Oha! Den Produzenten von „Breaking Bad“ wurden 75 Mio. $ für 3 weitere Folgen geboten…

Leute, sobald der Titel „Breaking Bad“ fällt, werden wir irgendwie ganz sentimental. Es war einfach DIE beste Serie überhaupt (na gut, wir haben viele Favoriten… aber eben trotzdem SO gut). Ich persönlich hatte, als 2013 die 5. und damit finale Staffel erschien, sogar alle auf Blue Ray DVD – das nennt man mal Commitment! Netflix war da irgendwie noch nicht so populär in Deutschland und ich war einfach völlig süchtig nach der Show. In jeder freien Minute zog ich mir die Machenschaften von Bryan Cranston aka „Walter White“ und Aaron Paul aka „Jessie Pinkman“ rein.

Kaum zu glauben: Anfangs kam Breaking Bad nicht mal wirklich gut an – die erste Folge 2008 schauten nur knapp 1 Million Menschen. Insgesamt 62 Episoden später erhöhte sich die Zahl beim Staffelfinale von Season 5 auf über 10 Millionen Fans alleine auf dem amerikanischen Sender AMC (Quelle: EW.com)… und wir würden mal sagen, das spricht für sich. Ab 2015 konnten sich die Fans dann über „Better Call Saul“ freuen, eine Prequel-Serie, in der der polarisierende Anwalt aus der 2. Staffel Breaking Bad „Saul Goodman“ Protagonist ist. Auch hier wurden bislang ganze 5 Staffeln abgedreht, eine weitere kommt. Und auch ein an die Serie angelehnter Film mit dem Titel „El Camino“ wurde im letzten Jahr veröffentlicht.

Ich schätze, ich spreche für uns alle, wenn ich sage: Breaking Bad hätte für immer weiterlaufen können! 😩 Und während tatsächlich weitere Folgen im Gespräch waren, jetzt die ernüchternde Erkenntnis: Showrunner Vince will nicht!

Vince Gilligan will die Integrität der Show nicht kaputtmachen – auch nicht für einen Haufen Geld

Jeffrey Katzenberg, Mitbegründer von Dreamworks und ehemaliger Vorsitzende der Walt Disney Studios, machte dem Team der Serie laut Unilad ein Angebot, das eine Fortsetzung von drei weiteren Folgen umfasst hätte – und zwar ein ziemlich fettes: 75 Millionen Dollar hätte Katzenberg ingesamt dafür gezahlt. Betrachtet man die Tatsache, dass die Folgen sonst immer für rund 3,5 Millionen $ produziert werden, ist es kaum zu glauben, dass Giligan den Deal ausschlug. 🤯 Und auch wenn uns Fans das im ersten Moment vielleicht traurig stimmt, gab es zwei große Argumente gegen eine Fortsetzung…

Nummer 1: Katzenberg ließ bei seinem Pitch offenbar die Tatsache außer Betracht, dass fast alle Hauptcharaktere der Serie gegen Ende schon tot waren – darunter auch Walter White selbst. 😅 Hoppla.

Und Nummer 2: Das Produktionsteam wollte nicht auf Biegen und Brechen eine Fortsetzung erzwingen, nur um finanziell davon zu profitieren. Denn wie wir alle wissen, ging das in der Vergangenheit nicht immer unbedingt gut aus. Prominentestes Beispiel: das Game of Thrones Finale. WTF?! Wir berichteten (bzw. echauffierten uns).

Auch bei „Prison Break“, „How I Met Your Mother“, oder wie einige böse Zungen behaupten, „Haus des Geldes“ hätte man es vermutlich besser einfach früher sein lassen sollen. Irgendwann kann man die Spannung der Handlung einfach nicht mehr toppen und dann wird es nur noch unangenehm beim Zuschauen.

Dann fangen wir doch lieber nochmal bei Staffel eins an! 😉

Moment mal… Könnten wir Walter White trotzdem nochmal sehen?!

Hä, wie das jetzt, fragt ihr euch? Nun, für „Breaking Bad“ hat sich das aus bereits genannten Gründen erledigt. Doch im „Better Call Saul“-Spin Off hätte „Heisenberg“ nochmal eine Chance. Denn, ganz einfach: Der Plot der Serie um den berühmten Anwalt bezieht sich auf die Zeit VOR den Geschehnissen in „Breaking Bad“.

Und wie Bryan Cranston Collider verraten hat, hätte er darauf tatsächlich auch große Lust: „Ich wäre dabei [Better Call Saul], wenn Vince Gilligan und Peter Gould, die die Co-Executive-Produzenten sind, wollen würden, dass ich dabei bin. Ich würde es sofort tun. Aber es ist noch nicht passiert, soviel kann ich Ihnen sagen, und wir werden sehen. Ich weiß es nicht. Eine Saison ist noch geplant, und dann schauen wir einfach, was passiert.“

Ja, ja, jaaaaaa! Bi-tte! Wie war das nochmal mit dem „Gesetz der Anziehung“? Gedanklich manifestieren und dann wird’s wahr? Wir legen dann mal los.

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