Diese „Bridgerton“-Facts über Staffel 1 sind so gut, dass ihr die Show danach direkt nochmal gucken wollt

+++ Achtung: Es folgen SPOILER zur 1. „Bridgerton“-Staffel +++

Also ich nenne das wirklich mal erschwerte Arbeitsbedingungen hier. Denn wie soll man bitte konzentriert in die Tasten hauen, wenn man sich parallel ständig nochmal Fotos von Simon Basset aka dem Duke of Hastings aka Regé-Jean Page angucken muss? Und dann auch noch das Zoom-Interview, in dem er die ganze Zeit so cute grinst? (By the way: JAA, ich durfte ihn interviewen!! Und ja, ich wundere mich immer noch, dass ich währenddessen nicht vor lauter Schnappatmungen kurz mal vom Stuhl gekippt bin 🙂😅). Was ich aber eigentlich sagen will: Wir alle lieben, lieben, LIEBEN den neuen Netflix-Hit „Bridgerton“. Und klar, Simon natürlich ganz besonders. Und wir alle hoffen asap auf ’ne zweite Staffel (alle News dazu hier).

So, und weil das natürlich noch dauern kann und ihr mit „Sanditon“, dem perfekten „Bridgerton“-Ersatz, vielleicht auch schon durch seid, füttere ich euch jetzt einfach mal mit ein paar Facts zur Show, die ihr sicher noch nicht wusstet. Mir hat der Cast im Interview nämlich so einige Sachen erzählt. Und naja, im Netz schwirrt natürlich auch noch etliches rum (thanks BuzzFeed an dieser Stelle fürs Zusammentragen). Die coolsten Punkte hab ich euch jetzt mal herausgepickt.

12 Facts über die 1. „Bridgerton“-Staffel, die jeder Fan wissen muss

Der Cast musste sechs Wochen in ein „Regency Bootcamp“

Ja, Freunde, ganz richtig gelesen. Der „Bridgerton“-Cast hatte einiges zu tun, bevor der eigentliche Dreh überhaupt losging, wie mir Anthony-Darsteller Jonathan Bailey im Interview erzählte. „Wir hatten ein Regency Bootcamp! Ich kann es jedem empfehlen. (lacht) Es ging sechs Wochen.“ Und dort stand einiges auf dem Programm. Tanzstunden, Kostüm-Fittings, Reitstunden, Unterricht in der richtigen Etikette, für Phoebe Dynevor noch Klavierstunden on top und und und…

Regé kam sich vor wie „Rocky“

Ich hätte diesen Punkt locker auch weglassen können, aber ich hab gedacht, vielleicht interessiert es euch ja, höhö. 😉 Regé hat mir bei unserem Zoom-Talk die eben genannten Sachen nämlich auch aufgezählt. „Ich musste das alles lernen. Wie man reitet, wie man tanzt, wie man boxt. Ich stand jeden Morgen um 5 Uhr auf, rannte ins Fitnessstudio, ließ mich von schrecklichen Männern anschreien, ging wieder nach Hause, weinte unter der Dusche und fuhr zum Set. Es war toll.“ 

Jup, Regé sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch ein kleiner Spaßvogel. Aber wenn es dich tröstet, Boy… das harte Training hat sich gelohnt. 😜

Die Sexszenen waren krasser choreographiert als die Kampfszenen

Und dafür bekamen Regé und Phoebe auch hervorragende Unterstützung von Lizzy Talbot! „Wir hatten eine unglaubliche Intimitätskoordinatorin. Alles war genau durchdacht“, so die Daphne-Darstellerin in unserem Interview. (Mehr über die tollen, game-changing Sexszenen lest ihr hier 💥)

Die erste Szene von Phoebe und Regé am Set war direkt DIE heiße Sexszene in der Bibliothek

Jup, ihr wisst genau, welche ich meine. 😜

Jonathan hatte an seinem ersten Tag am Set ebenfalls direkt eine Sexszene

Und zwar die mit Siena im Wald an einem Baum. Könnt ihr euch erinnern? 😬 Der Schauspieler witzelte im Interview mit Netflix darüber, dass er das Make-up-Team danach auf jeden Fall sehr gut kennengelernt habe, weil (jetzt muss ich wortwörtlich zitieren) „they had to de-shine my bottom“. Hahahaaaaa.

Jonathan hätte fast die Rolle als Simon übernommen

Jaha. Der Schauspieler erzählte mir bei unserem Interview, dass er anfangs eigentlich da war, um für die Rolle des Dukes vorzusprechen. Aber dann quatschten er und Regisseur Chris Van Dusen und stellten fest, dass Anthony viiiieeel besser passen würde.

Weil Penelope-Darstellerin Nicola Coughlan nicht so groß ist, sollte sie während des Drehs eigentlich High Heels tragen…

… um auf Augenhöhe mit den anderen Darsteller*innen zu sein. Aber weil sie schon am ersten Drehtag „dreimal“ umgefallen sei, wie BuzzFeed zitiert, hätte man sich schnell gegen die hohen Absätze entschieden. 😄 Glück gehabt, ist eh bequemer!

Für die Szene, in der Simon vor Queen Charlotte seine Liebe zu Daphne bekundet, hatten sie „nur wenig Zeit“

Der Grund dafür: Queen Elizabeth II – jup, die echte – brauchte den Raum. (Gedreht wurde im Lancaster House in London).

Queen Charlotte hat nie zweimal dieselbe Perücke getragen

What? 😅 Alles klar, jetzt MUSS ich es wirklich nochmal schauen. Ist mir halt null aufgefallen. (War wohl in Gedanken nur beim Duke, upsi 😇)

Es gab fast „7500“ Kleidungsstücke“, die speziell für „Bridgerton“ hergestellt wurden

Okay, wow. 😳 Für die Kostüme verantwortlich war übrigens die Designerin Ellen Mirojnick.

Es hat an die zwei Stunden gedauert, bis Nicola mit ihrer Perücke und allem Drum und Dran „Ball-ready“ war

Viele Pferde bei den Szenen mit Kutsche sind nicht real

Wie Regé ebenfalls im Interview mit Netflix ausplauderte, wurden einige solcher Szenen im Studio gedreht und Crew-Mitarbeiter mussten die Wagen bewegen, um so die Illusion zu schaffen, dass sie wirklich fahren würden. Regé hätte es schwer gefunden, dabei ein „ernstes Gesicht zu behalten“. Glaub ich sofort. 😅

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Jut, ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich bin ready für ’ne zweite Runde „Bridgerton“!! Einmal hätte so oder so nicht gereicht. 😍

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