Hier kommen alle Antworten auf die meistgesuchten Fragen zu „Bridgerton“ – you’re welcome!

Also Barney Stinson müsste bei mir mittlerweile schon bald von der perfekten Wochesprechen. Denn meine „Bridgerton“-Glückssträhne bricht nicht ab. Meine Chefin vor ein paar Tagen so: „Kannst du überhaupt noch, Miri? 😅“ Und ob ich noch kann. Und wenn es nach mir geht, könnte ich auch noch bis zum Ende des Jahres tagtäglich weiter über den Netflix-Hit und (na klaaaaaar) den Duke of Hastings schreiben. 😏 Freunde, pflichtet mir bei, es gibt halt echt Schlimmeres.

So, und da ihr natürlich genau so verrückt nach „Bridgerton“ mit all seinen herrlichen Charakteren seid wie wir hier im Office (ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass ihr nirgends so viel Basset-Porn findet wie bei uns 🔥… slidet später mal zu unserem Insta-Account), werdet ihr hier nochmal mit den heißesten Facts gefüttert. Es gibt schließlich immer irgendwelche Fragen, die noch unbeantwortet sind. Und da Netflix das wusste, hat der Streaming-Dienst die mal in einem Video zusammentragen… und ich hab davon das Beste für euch herausgepickt!

Die meistgesuchten Fragen zu „Bridgerton“ – und ihre Antworten!

Worauf basiert die Story?

Die wunderbare Geschichte von „Bridgerton“ basiert auf den Romanen von Julia Quinn. Es sind insgesamt acht! In jedem Roman steht ein Bridgerton-Kind und seine Suche nach Liebe im Fokus. Staffel 1 hat sich an dem ersten Buch „The Duke and I“ orientiert. Und jaaaaa, ihr denkt ganz richtig: Das würde dann natürlich auch bedeuten, dass wir theoretisch noch sieben weitere „Bridgerton“-Staffeln bekommen könnten. Regisseur Chris Van Dusen hätte auf jeden Fall Bock, wie er mir im Interview verriet. 🎉

Handelt „Bridgerton“ von echten Figuren und Geschichten?

Nope! Alles Fiktion und aus der Feder von der wunderbaren Julia Quinn! DANKE dafür! Und DANKE, dass Shondaland, Netflix, Chris Van Dusen und all die anderen Verantwortlichen diese herrlichen Charaktere mit Regé-Jean Page, Phoebe Dynevor und Co. zum Leben erweckt haben. Ich frage mich gerade wirklich, worüber ich jetzt wohl geschrieben hätte, wenn es „Bridgerton“ nicht gegeben hätte. 😅

Gab’s die „Heiratssaison“ damals wirklich?

Jup. Und ob. Reiche Familien zog es extra nach London, um – ich nenn’s mal – zu socialisen und die heiratsfähigen Töchter an den Mann zu bringen. Und JA, diese jungen Frauen wurden tatsächlich auch wie Daphne vor der Real-Life-Queen Charlotte präsentiert. Diese Tradition hielt sogar bis 1958 an.

In welcher Ära spielt „Bridgerton“?

Die Serie spielt sich 1813 ab, auch bekannt als die Regency-Ära. Der König war damals King George III, der auf Grund seiner mentalen Gesundheit allerdings nicht in der Lage war zu regieren. In der Serie wird das ja ebenfalls kurz angeschnitten.

Ist Lady Whistledown echt?

Nein, auch hier muss ich euch enttäuschen. Lady Whistledown (by the way gesprochen von der großartigen Julie Andrews!!) ist ebenfalls frei erfunden. Allerdings gab es auch im 18. und 19. Jahrhundert Gossip Writer in England, die hinter einem falschen Namen Klatsch und Tratsch verbreiteten. Ich lieb’s.

Was bedeuteten Titel wie Duke (Herzog) und Viscount (Vizegraf) eigentlich?

Verallgemeinert gesagt, können diese Titel Mitgliedern hochrangiger Familien entweder vererbt oder verliehen werden. Anders als bei „Prinz“ oder „Prinzessin“ beispielsweise, wo man hineingeboren werden muss. Ganz oben auf der Rangliste steht der Duke (wie Simon Basset). An vierter Stelle (nach Graf und Marquis) kommt der Vizegraf, also Anthony. Ein Duke herrscht meistens über ein Herzogtum (in Simons Fall also Hastings). Ein Vizegraf hingegen hat vorrangig administrative Aufgaben. Deswegen hat man Anthony auch so oft ganz busy am Worken gesehen. Na gut, wenn er sich nicht gerade mit Siena durch die Federn gerollt hat. 😜

Wie viele klassische Cover-Songs gibt es in „Bridgerton“?

Kurz und knapp gesagt: Es gibt sechs. Unter anderem von Billie Eilish, Shawn Mendes und Ariana Grande. Und sie sind SO gut. 😍 Ich hör die Lieder schon seit Wochen rauf und runter. Hier geht’s zur Spotify-Playlist. Ach, und falls euch solche Cover generell gut gefallen: Vier von ihnen wurden von The Vitamin String Quartet gespielt, die seit 1999 solche Musik machen. Sucht danach einfach mal bei Spotify oder so… da gibt es etliche moderne Songs in der klassischen Variante (ich hab nichts anderes mehr auf den Ohren).

Woher kenn man den Cast aus „Bridgerton“?

Hier will ich jetzt nicht auf alle eingehen, das würde den Rahmen springen. Aber weil ihr natürlich alle Regé-Jean Page vergöttert: Der Duke hat vor „Bridgerton“ schon mal in einer Shondaland-Produktion mitgespielt: „For The People“. Allerdings fehlt da eindeutig der Bart, wenn ihr mich fragt. 😆 Ach, und in „Harry Potter“ war er auch!!!! (Mehr dazu hier) Phoebe Dynevor hatte ihr Debüt in „Waterloo Road“. Und Nicola Coughlan dürften sicher einige aus „Derry Girls“ kennen. Kurzer Funfact nebenbei: Penelope ist in der Serie gerade mal 17 Jahre jung. Nicola ist im Real Life bereits 34. Hätte ich NIE gedacht.

Wie alt ist der Cast vs die Rollen?

Und wenn wir schon über das Alter reden. Laut Netflix im Video ist Daphne in der Show 18, was Sinn machen würde, da die jungen Frauen meistens zwischen 15 und 18 Jahre jung sind, wenn sie von ihren Müttern quasi offiziell auf den Heiratsmarkt geschmissen werden. (Einige Seiten schreiben allerdings, Daphne sei 21, allerdings gehe ich jetzt mal mit den Infos von Netflix.) Phoebe Dynevor ist übrigens 25. Der Duke (gespielt von dem 31-jährigen Regé) ist in der Show 28. Der Großteil des restlichen Casts ist nicht unbedingt signifikant älter als die jeweilige Rolle. Nur die 31-jährige Claudia Jessie sticht wie auch Penelope-Star Nicola mit dem Altersunterschied noch deutlich heraus. Eloise ist in der Show nämlich gerade mal 17.

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So, und hier mache ich mal einen Punkt. Alles Weitere könnt ihr euch dann selbst in dem Video anschauen. Oder ihr lest euch die vielen anderen „Bridgerton“-Artikel (scrollt einfach runter) durch, die ich bereits verfasst habe. Da stecken nämlich auch noch viele, viele spannende Facts und Interview-Passagen mit den Stars drin. Das „Bridgerton“-Fieber hört halt niemals auf!! 🙃

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