Klar, wir alle haben schon davon gehört, wie umweltschädlich Rinder sind. Beziehungsweise wie umweltschädlich es ist, Rinder in Massen zu halten, sie hochzuzüchten und zu Rindfleisch zu verarbeiten. Wie praktisch, der Sündenbock scheint also längst gefunden zu sein. Wer sich klimabewusster ernähren möchte, muss also einfach nur auf Hühnchen, Schwein und Milchprodukte umsteigen. Oder etwa nicht?
Tja. Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn tatsächlich gibt es einen Umweltsünder, der noch mehr CO2-Emissionen zu verantworten hat, als Rindfleisch es tut. Und von diesem Kandidaten haben vielleicht noch nicht ganz so viele als wirklichen Übeltäter gehört…
Butter ist das umweltschädlichste Lebensmittel
Jap, genau die nämlich. Das fettige Milchprodukt, das so wunderbar auf unserem Guten-Morgen-Toast zerfließt und so gut zu jedem Marmeladen-Croissant passt. Genau DAS soll jetzt also am schädlichsten für die Umwelt sein. Doch keine Sorge. Wir wollen euch nicht um euer Frühstücksritual bringen. Oder eine rote Liste erstellen, die es tunlichst zu meiden gilt. Wir wollen euch aber erklären, warum. Und ganz vielleicht wollen wir euch auch ein paar Alternativen nennen – die genau so gut schmecken (und schmilzen), wie diejenige aus Kuhmilch, die ihr aus eurer Kindheit so gut kennt.