Das steckt hinter dem neuen Burger, den man erst ab 18 Jahren bekommt

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***Update Do, 16. Juli: Heute erreichte uns leider die Nachricht, dass die ganze Story anders ausgegangen ist, als es zunächst geplant war. Lest zunächst den Originalartikel, so, wie er von mir nach dem Selbsttest entstanden ist – Erklärung kommt dann! 💗***
Ein Burger, der in manchen Bundesländern illegal ist und erst ab 18 Jahren verkauft wird? Als meine Chefin mich fragt, ob ich Lust habe, einen verbotenen Burger vor offiziellem Verkaufsstart (gestern, am 15. Juli) zu testen und ihr nächster Satz das Wort „Cannabis“ enthält, bin ich sofort zu allem bereit. ✌️ Nun ja, vielleicht habt ihr es euch bereits gedacht, bei dem Burger handelt es sich um einen CDB-Burger und nicht um einen Burger, der mit THC versetzt wurde. Aaaah!

Genau genommen handelt es sich dabei um einen Burger mit CBDÖl. 🍔  Nun ja. Schade, aber das hätte ich mir eigentlich sofort denken können, schließlich ist lediglich CDB, also das sogenannte Cannabidiol, seit 2017 in den meisten deutschen Bundesländern legal – in Köln zum Beispiel noch nicht.

Wie der Burger, für den ich meinen Personalausweis vorlegen musste, geschmeckt hat und was für ein Genussrausch mich erwartet hat, davon berichte ich euch gleich. 

Burger sind das Trend-Food schlechthin – es gibt sie in allen Größen, Farben und mit Toppings, von den Beilagen mal ganz abgesehen. Vom klassischen Burger, schwarzem Panini-Brot, über einen Insekten-Patty, vegetarischen Patty und bis hin zum Vegan-Burger – es gibt sie wirklich in allen erdenklichen Ausführungen. Und gerade als ich dachte, es kann nicht mehr ausgefallener werden, präsentiert „Otto’s Burger“, eine Restaurant-Kette für schnelles, aber hochqualitatives Essen mit gut ausgewählten und oft außergewöhnlich zusammengesetzten Zutaten, eine absolute Neuheit auf dem deutschen Burger-Markt: der Cannabis-Burger mit CBD-Öl! 

Was ist CBD überhaupt?

Die Cannabispflanze enthält mehr als 113 Cannabinoide. CBD ist eines von ihnen und besitzt im Gegensatz zu THC, das für den Rauschzustand verantwortlich ist, keine psychoaktive Wirkung. Das CBD-Öl wird aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanzen gewonnen und wirkt entspannend, entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend.

Einen umfassenden Info-Guide zu der Hype-Substanz findet ihr hier. 

CBD ist also prinzipiell legal. Aus Sicht des Jugendschutzes ist es jedoch zu begrüßen, Jugendlichen unter 18 Jahren den Verkauf zu verweigern. Es hat sich nie besser angefühlt, 30 zu sein. 😝

Auch Beauty-Liebhaber sind im CBD-Rausch

Auch die Beauty-Welt ist dem CBD-Rausch verfallen – sowohl von innen, als auch von außen. Ich selbst nehme täglich 2 Mal 3 Tropfen CBD-Öl mit Kurkuma ein, als natürliches Nahrungsergänzungsmittel. Es soll mich entspannen, mir helfen, nach einem hektischen Tag runterzukommen, meinen Schlaf verbessern und meine Zellregeneration unterstützen.

Meine Waschlotion und mein Gesichts-Serum enthalten ebenso CBD. Und wenn ich in meine trèsCLICK Beauty-Kiste schaue, finde ich gleich noch eine Hanf-Bodylotion und  Tampons mit CBD-Öl – yes, for real, auch hier wirkt das Öl entspannend und krampflösend und bietet eine tolle Alternative zu herkömmlichen Medikamenten.

Klingt wortwörtlich entspannt, oder? Unter diesen Voraussetzungen kann der besagte Burger ja nur zu einer chilligen Mittagspause beitragen! So verbringt man gerne seine Lunch-Stunde.

Der Test: Werde ich jetzt „Otto’s-Burger-high“? 🍔

Ab sofort und bis vorerst Mitte August habt ihr die Möglichkeit, bei der Burgerkette Otto’s Burger euren Lieblings-Burger für einen Aufpreis von 50 Cent zu einem Cannabis Burger upzugraden. Das 5-prozentige CBD-Öl kommt vom Berliner Start Up Unternehmen Vaay und wird als kleiner Bausatz in einer Pipette mitserviert.

Ich bestelle mir einen veganen Portland Burger, mit einem pflanzlichem Fleischersatz-Patty. Dazu Pommes, what else? Das Cannabis-Öl tröpfele und verteile ich mittels der Pipette selbst auf meinen Burger. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Trotz dessen, dass ich selbst täglich mein CBD-Öl zu mir nehme, möchte ich doch genau wissen, wie viel Milliliter ich in einem Restaurant konsumiere. Gerade für Newbies fühlt sich das vermutlich beruhigender (ha!) an, schließlich isst man so etwas nicht jeden Tag.

Zum Geschmackstest: Der CBD-Burger schmeckt auf den ersten Bissen wie ein ganz normaler Burger. LECKER, aber nichts Außergewöhnliches. Durch die eigenen frischen Burger-Aromen wird der milde Hanfgeschmack vom Öl überboten. Etwas saftiger macht die zugeführte Flüssigkeit das Gericht schon, ansonsten merke ich aber keinen Unterschied.

Die Wirkung: Well, man darf nicht davon ausgehen, dass die entspannende Wirkung des CBD-Öls schlagartig während des Bauens einsetzt. Es dauert ca. eine halbe Stunde, bis die Wirkung, die übrigens schon ab dem ersten Tropfen eingeleitet wird, einsetzt. Ihr müsst also nicht 2 Wochen lang täglich einen Cannabis-Burger essen, um eine Veränderung wahrzunehmen – müsst ihr nicht, könnt ihr aber natürlich trotzdem. 😋

Und nein, wie gesagt, high bin ich selbstverständlich nicht – höchstens geschmacks-high, haha.

Und hier kommt mein Fazit

Ob ich tatsächlich entspannter bin als sonst nach einem Burger? Schwer zu sagen. Hängt ja auch immer von der jeweiligen Tagesform ab. Mir geht es gut. Ich bin gesättigt, der Burger war lecker und ja, ich bin relaxt!

Wie bereits erwähnt bin ich selbst sehr von den positiven Wirkungen des CBD-Öls überzeugt, ob in meinen Beauty-Produkten oder als Mundspray. Die Möglichkeit, ab und zu mein Essen damit zu verzaubern, finde ich ganz nice. Ausprobieren könnt ihr den Cannabis-Burger bis jetzt nur in den Hamburger Otto’s-Burger-Filialen. CBD-Öl ist, wie oben schon gesagt, leider (noch) nicht in allen deutschen Bundesländern erlaubt. Also, Kölner, solltet ihr gerade auf City-Trip in der Hansestadt sein, schaut doch mal im besagten Restaurant vorbei.

Oh, und ganz wichtig: Regenschirm und Personalausweis nicht vergessen. Dann heißt es: MOIN, Hamburg. 💚 🍔

x Fine

*Nachtrag: This didn’t go as planned!

Arrrrgh, manchmal spielt das Leben nicht so, wie man das gerne hätte. 😫 Leider hat uns eben die unerfreuliche Nachricht erreicht, dass es mit der CBD-Bestellung im Burger-Restaurant doch nix wird! Daniel MacGowan von Holstein, Geschäftsführer von Otto’s Burger, lässt mitteilen:

„Leider haben wir gerade die Info erhalten, dass der Verkauf der CBD Burger aufgrund von Unklarheiten auf dem Markt noch vor Aktionsstart gestoppt werden musste. Das ist sehr schade und wir bedauern sehr, dass wir die Aktion deshalb nicht wie geplant durchführen können. Wir hätten unseren Kunden diese – unserer Erfahrung nach harmlose, entspannende – Möglichkeit gerne gegönnt. Aber wir lassen uns immer wieder neue Sachen einfallen und unsere Burger sind auch ohne CBD ein wahrer Genuss!“ 

Mennoooo! Aber hey, Not macht ja bekanntlich erfinderisch: Burger einfach im Take-away mitnehmen und zu Hause selbst mit dem Öl beträufeln, chackka! 😇

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