Emotionales Chaos: Ein Artikel enthüllt die letzten Tage von Chester Bennington

Der Tod von Chester Bennington hält die Welt noch immer in Atem. Am 20. Juli nahm sich der Linkin Park-Frontmann in seinem Haus Nahe Los Angeles das Leben. Das „Rolling Stone“-Magazin veröffentlichte nun einen Artikel über Chesters letzte Tage. Dafür recherchierte Kory Grow tief in Chesters Freundes- und Bekanntenkreis. Aus dem Text geht hervor, dass der Sänger emotional bis zuletzt zwischen grenzenloser Hoffnung und tiefer Verzweiflung schwankte.

In dem Artikel heißt es: „Einige Tage vor seinem Tod, textete Bennington mit Robert DeLeo, einem Bandkollegen aus seiner Zeit bei den Stone Temple Pilots. Seine Nachrichten waren ‚liebevoll, positiv und zukunftsgerichtet‘, erzählt DeLeo. Am Tag bevor er starb, schrieb Bennington sogar eine E-Mail an den früheren Guns N‘ Roses-Schlagzeuger Matt Sorum und teilte ihm mit, dass er gerne mal wieder mit seiner Band Kings of Chaos auftreten würde.“

Chester kämpfte schon lange gegen seine Alkoholabhängigkeit. 2009 machte er zwar einen Entzug und war danach sogar einige Zeit trocken, doch Vertraute des Sängers sind sich sicher, dass er den Absprung nie ganz geschafft habe und auch wieder rückfällig geworden sei.

Chester Bennington: „Im Grunde lebe ich täglich von Stunde zu Stunde“

„Einen Monat vor seinem Tod erzählte Bennington seinem alten Freund Ryan Shuck, Gitarrist seines kleinen musikalischen Nebenprojekts Dead by Sunrise, dass er seit sechs Monaten trocken sei. Aber Bennington schrieb Shuck, der selbst gegen den Alkoholismus kämpft, einige Textnachrichten, die gerade im Nachhinein bedeutungsvoll erscheinen: ‚Er beschrieb einen stündlichen Kampf gegen seine Abghängigkeit. Wenn ich mir die Nachrichten heute durchlese, ist das furchtbar. Er erzählte mir alles bis ins kleinste Detail: ‚Im Grunde lebe ich täglich von Stunde zu Stunde‘, schrieb er mir.“

Shuck ist sich sicher, dass Chester auch vor seinem Tod einige Drinks hatte. „Wir wissen nicht, wie viele, aber es braucht für einen Alkoholiker, der ohnehin kämpft, nicht viel. ‚Du brauchst nicht viel, um deinen Verstand für eine Minute zu verlieren‘, erzählte Chester mir.“

Schwere Kindheit des Linkin-Park-Frontmanns wird beleuchtet

Der Artikel des „Rolling Stone“-Magazins geht auch ausführlich auf Chesters schwierige Kindheit ein und auf den sexuellen Missbrauch durch einen älteren, männlichen Freund. All das, so wird vermutet, trieb ihn nicht nur zu seinen Experimenten mit Drogen und Alkohol, sondern auch zu seinem tragischen Tod. Den ganzen Artikel findet ihr HIER.

R.I.P. Chester! ?

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