Leere Barilla-Regale, ausverkaufte Atemmasken, der nächste Ansteckungsfall, die richtigen Händewasch-Tipps – wo wir gehen und stehen überfluten uns die Nachrichten. Ihr wisst, wovon die Rede ist. Vom Coronavirus, oder auch Sars-CoV-2, natürlich. Irgendwie kommt man an keinem Thema so schlecht vorbei, wie an diesem. Und das ist zunächst natürlich absolut verständlich. Immerhin handelt es sich dabei um eine neuartige Viruserkrankung, die sich in unserer globalisierten Welt unglaublich schnell ausbreitet – und für die es noch immer keine spezifischen Behandlungsmittel gibt.
Eine adäquate Aufklärung und Medienpräsenz ist daher also absolut notwendig, wünschenswert, unumgänglich. Die schnelle Verbreitung beschäftigt uns nun mal. Dennoch darf bei aller Sorge auch die richtige Einordnung nicht fehlen. Doch genau das tut es für uns persönlich leider an der ein oder anderen Stelle.
Sowohl wir als Redaktion, als auch alle von uns als Einzelpersonen, haben sich entsprechend bereits die Frage (bis hin zur regen und konstruktiven Diskussion) gestellt: Wie viel Corona-Posting ist gut für die Gesellschaft? Wann ist es nur noch Öl im Feuer, was wäre aber andererseits nicht informierend genug?!