Kennt ihr das? Dieses Bedürfnis, das sich in einem ausbreitet, sobald draußen die ersten Blätter fallen und man morgens wieder nach einem warmen Schal kramt? Dieses Bedürfnis nach Nähe und danach, sich irgendwo anlehnen zu können? Und diese gleichzeitig aufkommende PANIK, wenn einem bewusst wird, dass niemand da (und in Sicht) ist, der dieses Bedürfnis stillt?
Hallelujah. 🙏🏼😅 Dann willkommen im Club. Bei mir hat sich dieses Gefühl tatsächlich am letzten Wochenende mal wieder so richtig schön breit gemacht. Das Wetter war eine Katastrophe. Keiner hatte Zeit und ich saß allein an einem Samstagabend auf meinem Sofa. Scheiß Gefühl. Das vielleicht gar nicht mal so scheiße gewesen wäre, wenn sich die Außenwelt nicht gefühlt schon zum Abendbrot in ein schwarzes Loch verwandelt hätte.
Tja, aber so ist die kuschelige Jahreszeit nun mal. Womit wir auch direkt beim Problem wären. Denn guess what… wir nennen diese dunkle Jahreszeit eben auch nicht umsonst kuschelige Jahreszeit. Ja, der Winter ist zum Schmusen da und das geht nun mal schlecht alone. Pech für alle Singles also.
Und damit herzlich Willkommen in der Cuffing Season!
Und nein, dieses Wort hat sich trèsCLICK gerade nicht mal eben ausgedacht. Der Begriff ist tatsächlich schon vor ein paar Jahren aus der Versenkung aufgetaucht und leitet sich von dem englischen Verb „to cuff“ (Handschellen anlegen) ab.