Ja, wirklich. Und ich war ehrlich überrascht, als ich gestern Abend um 20:12 Uhr (ich hab auf die Uhr geschaut) auf die erste Folge „Run Girl Run“ gedrückt habe und gefühlt zwei Sekunden später schon bei Folge 14 war und es draußen dämmrig wurde. Jup, ich hab „Curfew Calls“ also sprichwörtlich inhaliert. Und das nicht nur, weil die Folgen, wie gesagt, kurz und knackig sind und das demnach definitiv machbar ist, sondern weil ich unfassbar fasziniert war, was das Team hinter „Curfew Calls“ da Cooles auf die Beine gestellt hat. 👏👏👏
Um genau zu sein sind das übrigens eigentlich „nur“ die drei Studentinnen Anna Roller, Lea Neu und Katharina Kolleczek der HFF in München, die die Idee zu dem ganzen Projekt hatten. Na gut, Unterstützung gab’s dann unter anderem noch von einem Kamera-Kommilitonen, Felix Pflieger, und Leuten für die Musik und das Design. Doch das war’s: Keine professionelle Maske, kein Ton, kein Kameraassistent oder oder. All die Dinge, die sonst zu einer Produktion dazugehören, fielen weg.
Mal ausgenommen von den Schauspieler*innen natürlich… und da haben sich die Girls einige prominente Gesichter ins Boot geholt. Unter anderem Annette Frier, Juliane Köhler, Jeremy Mockridge und Vincent Redetzki (beide aus „Die Wilden Hühner“ und ja, ich war damals in beide ein bisschen verliebt 😍😆), die „Dark“-Darsteller Lisa Vicari, Louis Hofmann, Moritz Jahn und viele meeeeehr.
„Curfew Calls“ hat so viel zu bieten, dass einmal Gucken kaum reicht