”Schatz, darf ich mal eben meine Füße wärmen?” Wenn auf diese Frage statt eines verzückten ”Klar doch, Liebling” ein Schrei des Entsetzens folgt, leidet ihr mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit an demselben Problem wie wir: kalten Füßen.

Wenn es draußen kälter wird, haben die bei uns Mädels Saison. Schuld daran ist unser Körperbau; weil wir weniger Muskelmasse haben als die werten Männer (siehe Jared Leto) kühlen unsere Körperextremitäten schneller aus.

Damit eure nackten Füße unter der Decke zukünftig nicht mehr zu Verwirrung bei den Nachbarn führen (”Wer schreit da so?”, ”Muss man da helfen?”), haben wir hier diese 6 Tipps für euch:

1. Damit die Füße gar nicht erst auskühlen, keine zu engen Schuhe tragen. Die behindern die Durchblutung. Zwei dünne Paar Socken helfen übrigens besser als nur ein dickes Paar. Die Luftpolster dazwischen wärmen zusätzlich.

2. Langfristig hilft es, die Blutgefäße zu trainieren. Perfekt dafür: Saunabesuche (gefällt uns ) und Wechselduschen (gefällt uns eher so mittelmäßig ).

3. Wir wussten ja schon immer, dass scharfes Essen gesund ist. Gewürze wie Chili, roter Pfeffer oder Ingwer heizen uns ordentlich ein. Auch Tee wirkt wie eine Heizung von innen. Die perfekte Kombi aus beidem: heißer Ingwertee.

4.  Fall ein niedriger Blutdruck Schuld an euren kalten Füßen ist, hilft Ausdauertraining wie Schwimmen oder Joggen. Mit Krafttraining baut ihr dauerhaft Muskelmasse auf, die euch davor schützt, auszukühlen.

5. Wer zu faul zum Joggen ist, kann stattdessen die Füße auch gezielt bewegen. Leichte, kreisende Bewegungen regen die Durchblutung an.

6. Einfach mal im Onesie auf dem Sofa mümmeln und die Füße hochlegen: Soll den Kreislauf auf Trab bringen.

Falls gar nichts mehr hilft: Eine Runde an Ryan Gosling denken. Uns wird da immer sofort warm.

_{Credit: Giphy, Instagram.com/daisyfward}