2014: Mal eben in der Mittagspause oder nach der Arbeit noch schnell in einen der üblichen verdächtigen Shops reingerannt, Kleid gegriffen (sah im Laden super aus) und dann in den Schrank gehängt (sah angezogen so mittel aus) und du dachtest: Bestimmt ergibt sich bald eine Gelegenheit es zu tragen. Hat es aber nie. Und umgetauscht hast du es auch nicht. Jetzt hängt es mit Etikett neben den anderen Schrankleichen mit Etikett.
2015: Versuche dir eins klarzumachen: Da hängt bares Geld in deinem Schrank. Also stelle die ungetragenen Teile auf Ebay, Kleiderkreisel oder mache einen ganz klassischen Flohmarkt. Von dem Geld, das du dann verdient hast, gehst du an einem freien Tag, wenn nicht viel im Laden los ist, shoppen. Probierst alles in Ruhe an und nimmst nur das mit, was dir zu 100 Prozent gefällt. Es hilft auch online oder in deinem Notizbuch zu notieren, was dir noch fehlt oder was du dir schon lange wünschst. So kommt es garantiert nie wieder zu Fehl- und spontanen Frustkäufen.