Das würden emanzipierte Frauen Donald Trump gerne mal ins Gesicht sagen

Am 8. November ist es soweit! Dann wissen wir endlich, wer für die nächsten vier Jahre an der Spitze Amerikas steht. Hillary Clinton könnte als erste Frau in der Geschichte des Landes US-Präsidentin werden. Bereits 2008 kandidierte sie für das Amt, unterlag Barack Obama jedoch in den Vorwahlen. Glaubt man aber den Umfragen in diesem Jahr, ist Clinton die Präsidentschaft kaum noch zu nehmen. Ihr gegenüber steht Unternehmer und Milliardär Donald Trump. Der hat zwar keine politische Erfahrung, dafür aber die schlimmsten populistischen und sexistischen Äußerungen am Start.

So sagte er über die „Fox News“-Moderatorin Megan Kelly: „Sie legte heftig an Gewicht zu, und das war ein echtes Problem“, äußerte gegenüber Radiomoderator Howard Stern: „Meine Tochter einen ’steilen Zahn‘ (piece of ass) zu nennen, geht in Ordnung“ und lästerte über seine Mitbewerberin Carly Fiorina in den Vorwahlen: „Schau dir nur dieses Gesicht an. Wer würde so etwas wählen?“

Nun muss man keinen Doktortitel in Politikwissenschaft haben, um zu wissen, dass DAS definitiv und absolut gar nicht geht. Im Jahr 2016, in dem das Wort „Gleichberechtigung“ kein Fremdwort mehr ist, sich gefühlt mehr Organisationen denn je für die Rechte von Frauen einsetzen und wir Mädels unseren Mann auch ganz gut alleine stehen können, hinkt Macho-Trump mit seiner Weltanschauung „etwas“ hinterher.

Mittlerweile (denn er hat sich natürlich noch viel mehr geleistet) werden wir alleine beim Anblick des Guten mit dem Kopfschütteln nicht fertig. Aber das geht nicht nur uns so. Wir haben ein paar starke, emanzipierte und tolle Frauen gefragt, was sie Donald Trump gerne mal ins Gesicht sagen würden. Wir verraten schon mal so viel: Diese Runde geht definitiv (wieder) an die Mädels! ???

Anna Weilberg, Lisa Van Houtem und Katharina Charpian von femtastics

„We need no Trump in our world! Regards, NOT your Girl Gang.“

Melanie-Jasmin Jeske, Co-Founderin von „Trust the Girls“ und Inhaberin von Michelberger PR

„Ich weiß gar nicht, ob es so viel bringen würde, Donald Trump irgendetwas direkt ins Gesicht zu sagen, er würde wahrscheinlich so dämlich-arrogant grinsen wie immer. Wenn ich könnte, würde ich ihm ehrlich gesagt eins auf die Nase hauen! Alle Frauen dieser Welt sollten ihm eins auf die Nase hauen! Was mir wirklich Angst macht bei dieser ganzen absurden Kandidatur, ist das politische und gesellschaftliche System, das einen frauenverachtenden und skrupellosen Macho bis zum US-Präsidentschaftskandidaten stützt und supportet.“

Silvia Follmann, Redakteurin bei EDITION F

„Wer sexualisierte Übergriffe für amüsant hält, populistisches Gewäsch als Fakten verkauft und für etwas Aufmerksamkeit gezielte Hetze betreibt, weiß vielleicht wie das Show-Geschäft funktioniert – aber darf ganz sicher nicht die Chance bekommen, Einfluss auf die Weltpolitik zu nehmen. Es ist jetzt wirklich an der Zeit, dass du das wieder denen überlässt, die sich damit auskennen. #TeamHillary“

Credit: Jennifer Fey

Credits: Giphy

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