Das Dezember-Food-Baby ist da und Leute, genießt es!

Butterplätzchen, Glühwein, Gänsekeule mit Rotkohl und Knödel: Oh, jaaaa, so sieht mein Dezember in kulinarischer Hinsicht aus und ich bin mir fast sicher, der eure auch!🎄

Der letzte Monat im Jahr ist immer randvoll mit Weihnachtsfeiern, viel zu viel leckerem Essen, Glühwein und als wäre das nicht schon genug des Guten, dem ein oder anderen Ausflug in der Mittagspause zum Weihnachtsmarkt. Speziell der Gebrannte-Mandeln-Stand, verweist verdächtig hohen Zulauf auf.

Für viele ist der Dezember ein Fest der Pfunde – für andere die Geburt des Food-Babys. ✨ Amen. 🙏

An dieser Stelle ein kleiner Einwurf aus der Redaktion. Eine Kollegin hat die Headline meines Artikels gelesen und mir sofort geschrieben: „Danke JETZT SCHON für diesen Artikel :verschwitztes_lachen::kuss_mit_herz:„, „ich werde es jetzt einfach zelebrieren :zunge_raus_augen_zu:

– Yes girl! ENJOY und immer wieder gern! 

Google ich „Dezember Gewicht“ werde ich von unzähligen Diät-Ratgebern bombardiert, die mir euphorisch erklären, wie man es trotz der ständigen Verführungen schafft, nicht um die Weihnachtszeit zuzunehmen und trotzdem sozial-kompetent zu bleiben. Aha.

 Nicht Zunehmen im Dezember, ist wie Schlittschuhlaufen ohne Eis

Be­dau­er­li­cher­wei­se kommt mir ein Artikel sogar bekannt vor. Vor 12 Jahren habe ich mich selbst stundenlang mit genau dieser Google-Suche beschäftigt. Ich sagte Treffen mit Freunden ab, weil ich ihnen nicht beim genüsslichen Langos essen zuschauen wollte – aus der puren Angst heraus, zuzunehmen. 😟

Die Weihnachts-Diät-Tipps sind einfach: Wähle das Kalorienärmste. Das, was du vermutlich am wenigstens vom Angebot haben möchtest. Anisplätzchen anstelle von Vanillekipferl, alkoholfreien Kinderpunsch anstelle von Glühwein mit Schuss. Maiskolben statt einer Bratwurst – dann kann man es doch gleich ganz sein lassen, oder? 😖

Versteht mich nicht falsch, ich habe Verständnis dafür, wenn man sich mit ein paar Kilos mehr auf den Rippen, nicht wohl fühlt. Nur stehen diese 1-2 Kilos wirklich so sehr in der Relation zu der schönen gemeinsamen Zeit und dem lecken Essen? Nicht mehr für mich und genau das möchte ich euch auch ans Herz legen.

Denn wie dem auch sei, ein absoluter Fakt ist: Selbst mit einem gesunden Verhältnis zum eigenen Körper macht der Dezember in Kombination mit Verzicht absolut gar keine Freude.

Back to life – back to reality

Bleiben wir mal realistisch. Während der aktiven 24 Tage-Weihnachtszeit immer zu allem „nein“ zu sagen, macht doch wirklich keinen Spaß. Weder einem selbst, noch seinen Mitmenschen. Man schränkt sich selbst dadurch nur unnötig ein! Wir haben das ganze Jahr gerockt, 11 Monate geackert, im Frühling den perfekten Bikinibody in Angriff genommen und zahlreiche Bootcamps und Saftkuren hinter uns gebracht. (Oder auch nicht 🤷🏼‍♀️ 😂)

Die Balance macht es und irgendwann darf es auch einen Zeitraum geben, in dem man das Leben und ein kleines Food-Baby einfach auch mal genießen darf! Und dieser Zeitraum ist der Dezember.

New Year – old me, but different 😉

Also genießt den Dezember mit allen schaurigen Leckereien. Raus auf den Weihnachtsmarkt oder kocht und backt gemütlich mit euren Liebsten. Gönnt euch das, was sich gut anfühlt (Überfressen ist damit nicht gemeint) und genießt es bitte ohne schlechtes Gewissen.

Hebt euch das schlechte Gewissen für den Januar auf und wandelt es in Motivation für die Neujahres-Vorsätze um! Spätestens am 3.01. schließen wir sowieso alle wieder übermotiviert Fitnessstudio-Verträge ab, achten jetzt aber wirklich auf die Ernährung und beginnen Challenges, die irgendwann unter den Teppich gekehrt werden. Dann können wir alle zusammen die kleinen Sünden abtrainieren und aus unseren Fettzellen heraus detoxen. Oder es einfach gut sein lassen und uns wohlfühlen, so, wie wir sind. ❤️

Wäre doch auch gar nicht so verkehrt, oder?

x Fine

Yup. Still Fabulous ❤️

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