Was für ein cooles Statement gegen die Jugend-Bessesenheit der Modebranche! Céline entschied sich bei der brandneuen Kampagne gegen Cara & Co. und für Joan Didion. Die 80-jährige US-Schriftstellerin und Stilikone sorgt mit dem Model-Job gerade für jede Menge Aufsehen: „Alles in meiner Timeline dreht sich um Justins Calvin Klein-Kampagne oder um Joan Didion“ twittert ein User. Tättowierter Teenie-Schwarm oder silbergraue Fashion-Omi? Wir wissen, welches Motiv (und welche Strategie) uns besser gefällt …
Die Aufsehen erregendsten Fashion-Ads der letzten Jahre
DIE KONTROVERSESTEN ADS:

Joan Didion, 80, ist das neue Gesicht der Céline-Kampagne

Hailee Steinfeld legt sich für Miu Miu auf die Gleise

Sophie Dahl erregte 2000 splitterfasernackt für den YSL-Duft „Opium“ Aufsehen. Es gingen 730 Beschwerden ein.

Die als „Fantasy Rape“ bekannte Dolce & Gabbana-Anzeige sorgte 2007 für jede Menge Aufsehen.

Mario Testinos Abschuss von Carmen Kass und ihrem Gucci „G-Spot“ wurde in mehrern Ländern verboten.

Sisley ist – wie der Geschwisterkonzern Benetton – für seine Skandal-Kampagnen bekannt.

Auch Diesel geht in puncto Werbung gern an die Grenzen. Das Motiv kam in mehreren Ländern auf die Schwarze Liste.

Dass Dakota Fanning auf diesem Marc Jacobs „Lola“-Ad erst 17 ist, heizte die Diskussion nur noch an.

Mode als Droge? Sisleys „Fashion Junkie“-Kampagne aus 2007 inszenierte die Kollektion als Sucht-Objekt.

Tom Fords Anzeige für sein erstes Männer-Parfum ließ tief blicken.

In Italien und auch sonst sofort verbannt worden: Benettons „Unhate“-Motiv.