Pssst: Die Hotelbranche lebt von untreuen Partnern

Paarberater, Single- und Parship-Coach Eric Hegmann geht davon aus, dass ein Drittel bis die Hälfte aller Deutschen in einer Beziehung fremdgehen oder schon einmal fremdgegangen sind. Dass ein Seitensprung einer Beziehung wenig zuträglich ist, ist ja gemeinhin bekannt. Allerdings gibt es eine Branche, die ohne Seitensprünge wohl um einiges schlechter dastehen würde: Die Hotelbranche. Denn laut einer aktuellen Studie machen für Seitensprünge gebuchte Hotelzimmer etwa drei Prozent des globalen Umsatzes der Hotellerie aus.

Das Online-Portal VictoriaMilan, eine Dating-Seite für Vergebene, die auf der Suche nach einem Seitensprung sind, hat 4.144 seiner Mitglieder zum Thema Hotelaufenthalt befragt. Dabei kam heraus, dass rund 65 Prozent aller Fremdgeher, die auf der Seite registriert sind, sich für ihr außereheliches Techtelmechtel in ein Hotel zurückziehen.

Davon treffen sich 77 Prozent ein- bis zweimal, 16 Prozent drei- bis fünfmal und 7 Prozent immerhin fünf- bis zehnmal im Monat im Hotel. Klarer Favorit sind da mit 66 Prozent übrigens Hotels außerhalb der jeweiligen Heimatstadt.

“Untreue wählen Hotels, weil sie dort vor fragenden Augen geschützt sind und sie ohne Bedenken mit ihren Geliebten die Zeit genießen können. Viele wählen dabei ein sicheres Hotel außerhalb der Stadt und beschränken ihre Ausflüge auf ca. ein- bis zweimal pro Monat“, so Sigurd Vedal, Gründer und CEO von VictoriaMilan. 

So kommen mal eben auf alle VictoriaMilan-Mitglieder hochgerechnet schlappe 14 Milliarden Euro im Jahr zusammen, das sind drei Prozent der kompletten Einnahmen der Hotelindustrie. Pro Untreuem sind das übrigens 3.900 Euro im Jahr, was einen großen Teil ihres Einkommens ausmacht.

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