Dieses syrische Flüchtlingsmädchen tritt nun bei Olympia an

Wow, was für eine Geschichte! Ein 18-jähriges Flüchtlingsmädchen, das letztes Jahr in Hoffnung auf ein besseres Leben um ihr Leben schwamm, tritt nun in Rio bei Olympia an.

Yusra Mardini und ihre Schwester Sarah flohen im August 2015 aus Damaskus, bevor sie in den Libanon und in die Türkei reisten, um das Ägäische Meer zu überqueren. Das Boot, das 20 anstelle von sechs Menschen, für die es eigentlich ausgelegt war, transportierte, füllte sich vor der Küste von Lesbos mit Wasser. Yusra und Sarah sprangen mit zwei Männern ins Meer und zogen das Boot stundenlang ans rettende Ufer. Alle überlebten.

Die beiden Schwestern waren in ihrem Heimatland bereits herausragende Athletinnen und schwammen im Nationalteam Syriens. In Berlin werden sie seit letztem Jahr von Trainer Sven Spannerkrebs auf die Olympischen Spiele vorbereitet.

In Rio wird dieses Jahr ein ganzes Team von Flüchtlingen antreten. Zusammen mit neun anderen Athleten aus Syrien, dem Südsudan, Kongo and Äthiopien ist Yusra nun eine von ihnen und gleichzeitig das Gesicht der Flüchtlings-Kampagne des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).

„Ich möchte jedem sagen, dass ich Damaskus vermisse. Ich möchte jeden an seine Träume erinnern, denn viele Menschen vergessen ihre Träume“, sagte Yusra bei einer Pressekonferenz in Rio.

Am Freitag wird Yusra bei der Eröffnungsfeier der Olympiade unter der Olympischen Flagge einmarschieren.

Sogar Hollywood interessiert sich schon für Yusras Geschichte. Ihr geht es aber nicht um Medaillen, sondern vor allem um eins: „Ich stehe für 60 Millionen Flüchtlinge auf der ganzen Welt!“

Wie wahr…

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