OMG! Die Geschichte von Disneys „Frozen“ hätte beinahe ganz anders ausgesehen

Wer es noch nicht wusste: Wir sind hier ganz große Disney-Fans! Besonders den Film „Frozen“ finden wir super-duper-mega-klasse. Elsa und Anna sind die beiden coolsten Schwestern, die wir kennen. Die Musik ist mega (Let it go, Let it goooo…❄️) und wer könnte sich nicht in Olaf und Sven verlieben. Der Film hätte nicht besser werden können! Zum Glück ist er so geworden, denn die Macher hatten zuerst andere Pläne für die Schwestern.

Entertainment Weekly hat mit Regisseur und Autor Chris Buck und Producer Peter Del Vecho gesprochen und so einiges über die ursprüngliche Idee und das eigentliche Ende des Films erfahren. Wir können vorab nur nochmal betonen, wie froh wir sind, dass der Film so geworden ist, wie er ist!

1. Die gesamte Geschichte von „Frozen“ war anders geplant!

Und wie sollte die Story werden? Zuerst hätte es mit einer Prophezeiung begonnen, die besagt: „Es wird ein Herrscher mit einem gefrorenen Herzen kommen und die Stadt Arendelle zerstören!“ Klingt erstmal nicht sehr positiv und so wäre es vorerst auch weitergegangen. Anna und Elsa wären keine Schwestern und auch nicht von königlichem Blut gewesen. Zudem hätte Hans Elsa vor dem Altar stehen gelassen. Und dann? Aus Wut und Trauer hätte sie ihr Herz eingefroren, sodass sie niemals wieder lieben kann. Jetzt denkt der Zuschauer natürlich, dass Elsa der böse Herrscher aus der Prophezeiung ist, aber die alternative Story geht noch weiter.

Annas Charakter wäre zum Helden geworden, um das alte Spiel „Gut gegen Böse“ zu veranstalten. Auf dem Weg zu Elsa wäre Anna – wie im Original – auf Kristoff getroffen und hätte sich in ihn verliebt. Zumindest war diese Liebesgeschichte von Anfang an geplant. Am Ende hätte es eine große Schlacht gegeben, in der Elsa ihre Schneemonster losgelassen hätte, um Anna und Kristoff zu bekämpfen.

Der weitere Plot: Währenddessen kehrt Hans zurück und löst eine riesige Schneelawine aus, um Elsa, Anna UND die Stadt Arendelle unter ihr zu begraben. Es stellt sich also heraus, dass er der kaltherzige Herrscher aus der Prophezeiung ist und nicht Elsa, wie vorerst vermutet. Anna bittet Elsa, die Stadt mit ihren Kräften zu retten. Dadurch schmilzt Elsas eingefrorenes Herz und sie kann wieder lieben.

Denkt ihr jetzt auch: „Ziemlich detaillierte Schilderungen, dafür, dass die Story nie umgesetzt wurde.“ Die Erklärung der Macher: Sie fanden, dass die Zuschauer so nicht genug Bezug zu Elsas Charakter gehabt hätten, da sie ja die ganze Zeit hätten denken können, dass sie die Böse sei und ihnen somit egal gewesen wäre, dass ihr Herz wieder schmilzt.

Stattdessen wollten die Kreativköpfe von „Frozen“ Elsa tiefgründiger machen. Außerdem hat sie der Plot nicht genug mitgerissen und sie fanden, dass sie sich etwas Anderes und Besseres überlegen mussten. Der Durchbruch kam, als sie Anna und Elsa zu Schwestern machten. Anna stand für die Liebe und Elsa hatte Angst vor ihren eigenen Kräften. Somit kämpfte jetzt die Liebe gegen die Angst und am Ende siegt die Liebe über die Angst. Das ist der Film, den wir kennen und lieben!

2. Auch das Ende von „Frozen“ hätte ganz anders werden sollen!

Aber auch mit der Geschichte, die verfilmt wurde, gab es zuerst Unschlüssigkeiten. Worüber? Natürlich über das Ende. Eigentlich war zuerst vorgesehen das Kristoff Anna aus ihrer Eisstarre erlöst. Mit einem Kuss der Liebe! Ganz klassisch, wie man es aus so manchen anderen Disney-Filmen bereits kennt: Dornröschen, Schneewittchen,…

Aber warum sollten die weiblichen Charaktere immer von den männlichen gerettet werden? Und muss es immer ein Kuss der wahren Liebe sein? Das dachte sich auch Autor Chris Buck und entschied sich für eine andere Art der Zuneigung: die Schwesternliebe. Elsa, die vorher von ihrer Schwester Anna gerettet wird, rettet unbewusst Anna durch ihre Umarmung. Der Zauber wird somit gebrochen und Annas Herz schmilzt aufgrund ihrer Schwesternliebe.

Diese Version finden wir auf jeden Fall cooler, denn es stimmt, auch Schwestern können sich retten, dafür Bedarf es nicht immer eines Mannes. Wir poppen dann mal das Popcorn und gucken mit den Mädels nochmal „Frozen“.

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