Nicht etwa weil sie besonders „mutig“ ist, postet Sarah diese Bilder. Das stellt sie schnell klar. Denn mit Mut hat es nichts zu tun, wenn man zeigt, wie man ist. Viel mehr mit Akzeptanz. Für die auch die Dreifach-Mama eine Weile gebraucht hat. Nicht weil sie sich selbst nicht mochte – sondern viel mehr, weil wir immer noch eingeredet bekommen, unser Körper sei voller Makel:
„Ich war immer ehrlich mit euch. Es hat eine Weile gedauert, bis ich meinen Bauch mit all der überdehnten Haut akzeptieren konnte. Vor einiger Zeit habe ich dann, vermutlich am meisten zu meiner eigenen Überraschung, damit aufgehört, für eine Bauchstraffung zu sparen. Ich fand Freude und Friede in und mit meinem Körper.“
Gegenseitiges Bestärken und Aufbauen ist noch immer wichtig
Auch anderen Frauen will sie den Anstoß geben, sich selbst anzunehmen. Weil sie eben nicht alleine mit ihren „Makeln“ sind. Weil Veränderung zu uns, unserem Leben und Körper nunmal dazugehören. Und weil so „perfekt“, wie es auf Instagram scheint, sowieso niemand ist. Warum also immer nur das Negative sehen?
„Ich habe viele Fotos von Frauen gesehen, die wie ich aussehen. Sie stehe vor einem Spiegel, mit einem traurigen Ausdruck im Gesicht, den Schultern nach unten hängend und Traurigkeit in den Augen. Sie machen ein Vorher-Foto. Ich bin eines dieser Vorher-Fotos, ich bin gleichzeitig aber auch ein Nachher-Foto. Und happy damit.“
Wir sind absolut bei dir, Power-Mum!