Du findest Dating anstrengend? Dank dieser 3 Experten-Tipps nicht mehr!

Wer schon etwas länger Single ist, der kennt es: Die Datingphase kann ganz schön nervig sein. Klar, am Anfang haben Dates etwas Spannendes an sich und sind superaufregend. Aber wenn man nicht gerade der Superprofi in Sachen Traummann-Kennenlernen ist, dann schwingen mit jedem ersten Date auch ein paar Unsicherheiten mit. Schließlich ist das erste Treffen eine Hürde, wenn auch keine große, aber dann doch die zum Zweiten Date. Und bis in den Recall will man es ja in der Regel schon schaffen, zumindest, wenn man sein Gegenüber interessant findet und ihm eine zweite Chance einräumen würde.

Daher haben wir Eric Hegmann, seines Zeichens Single- und Paarberater, und Lisa Fischbach, Diplom-Psychologin und Single-Coach, gefragt, welche kleinen und großen Hacks wir bei unseren ersten Dates beachten sollten.

3 Experten-Tipps für Singles

1. Immer locker bleiben

Es klingt zwar total banal und auch einfacher, als es am Ende ist, aber ihr solltet euch nicht unter Druck setzen. Ein Date ist ja doch keine Operation am offenen Herzen und daher nur halb so schlimm. Eric Hegmann sagt dazu: „Es geht beim ersten Date nur darum, herauszufinden, ob es ein zweites Treffen geben wird. Vergesst den dicken Fragenkatalog, der tiefsinnige Geheimnisse offenbaren soll: Das erste Date verliert dadurch die Leichtigkeit.“

Plus: Euer gegenüber ist sicherlich auch nervös. Und so ein Traumprinz findet sich nicht unbedingt beim ersten Date, weiß auch Lisa Fischbach: „Singles sollten sich für die Suche nach dem passenden Partner ausreichend Zeit nehmen und sich nicht unter Druck setzen. Und egal, wie lässig jemand wirkt, ein wenig Nervosität wird immer dahinter stecken, ihr seid also nicht allein!“

Hegmann rät allerdings auch dazu, es nicht zu locker zu sehen, denn schließlich möchte man selbst als Date auch nicht zwischen Fußball und Männerabend gequetscht werden. 

2. Gegensätze ziehen sich an? Nicht immer!

„Wir verlieben uns in Menschen, die uns sympathisch sind. Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten geben uns den Eindruck, wir verfügen über eine Basis, auf der eine Beziehung aufzubauen ist„, so verrät uns Eric Hegmann. Trotzdem, so Lisa Fischbach, sollte man die Vorstellungen von Dates entromantisieren. Zunächst steckt man nur ab, ob man grundsätzlich auf einer Wellenlänge ist. Und da sollten wir genauso locker herangehen wie beim Kennenlernen von neuen Kollegen. Und wenn man es so betrachtet ist „ein Date gar keine soooo große Herausforderung mehr.“

Stimmt eigentlich, oder?

3. Ganz wichtig: Ihr solltet wissen, was ihr wollt!

Und damit meinen wir nicht, dass er mindestens 1,85 Meter groß und blauäugig sein soll (klar, das wär ein super Goodie und wir würden auch nicht unbedingt ablehnen ?). Nein, gemeint ist, dass wir mit uns im Reinen sind, denn dann wissen wir auch selbst, was wir eigentlich wollen. Und, so Hegmann: Je höher die Erwartungen, umso tiefer der Fall, wenn sie enttäuscht werden.“

Diplom-Psychologin Fischbach hat außerdem noch diesen Rat: „Singles sollten vergangene Beziehungen und Treffen analysieren: Was war mir wichtig, was hat mich besonders gestört? Welche Erwartungen habe ich automatisch an mein Gegenüber gestellt, die mir dann in der persönlichen Begegnung doch gar nicht mehr so wichtig waren? Wer sich seiner persönlichen Ansprüche bewusst ist und die eigenen Muster bei der Partnerwahl kennt, startet mit den besten Voraussetzungen in neue Begegnungen.“ 

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