„Die Lunge der Erde brennt“. Es sind Schlagzeilen wie diese, die seit ungefähr einer Woche endlich (!!) unseren News-Feed bestimmen. Der Amazonas brennt. In Brasilien, Peru, Bolivien, Ecuador, Kolumbien. Von über 74.000 Brandherden seit Anfang des Jahres ist die Rede. So weit, so schrecklich. Und besorgniserregend…
Doch das, was da medial gerade so deutlich wird, ist längst kein Einzelfall – nur weil es erstmals die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Auch in Indonesien, Sibirien, der Ukraine, im Kongo, der Türkei und Australien wüten Brände. (Mehr dazu hier) Teils wegen der anhaltenden Trockenheit, oft aber auch menschengemacht, um große Flächen zu roden, die für die Haltung von Nutztieren und den Anbau von deren Futtermitteln genutzt werden.