Längst nicht nur im Falle einer akuten psychischen Erkrankung übrigens. Auch präventiv wird geraten, sich möglichst viel in der Natur aufzuhalten. Unser „Urban Jungle“ zu Hause ist also garantiert schon mal ein guter Anfang. 😉
Ecotherapy ergänzt wirkungsvoll andere Behandlungsmethoden
„Sich auf das Pflegen von Pflanzen zu konzentrieren, bietet die Befriedigung, wichtige Aufgaben zu erledigen. Zudem hilft die bewusste Auszeit aus dem modernen Leben dabei, routinierte und schlecht angewöhnte Verhaltensmuster aufzubrechen“, fügt Psychologe Oliver James im Gespräch mit „The Guardian“ hinzu.
Eine drastische Veränderung benötigt eben doch manchmal gar nicht so drastische Maßnahmen. Sondern vielmehr solche, die naheliegen und auf die wir uns zurückbesinnen können. Pflänzchen eintopfen und durch den Wald spazieren – klingt schließlich gar nicht mal so schlecht. Wir müssen es nur wirklich tun! Ja, auch im stressigen Alltag oder als Ergänzung zu anderen Therapieformen. Zur Not auch gerne mal verschrieben vom Arzt. Oder impulsiv, einfach aus dem Bauch heraus: Hintern hoch, raus ins Grüne, Ruhe genießen und Energie tanken. Das ermöglicht die Natur nämlich von ganz alleine. Mit oder ohne Therapieansatz. 💚
Eure Pflänzchen können so viel mehr, als nur gut aussehen