„Das Leben ist unberechenbar. Pläne können sich ganz schnell ändern.“ – Wie schnell, musste Ed Sheeran im letzten Jahr am eigenen Leib erfahren. Denn hinter dem Sänger liegen nicht nur schöne Momente. Und das, obwohl doch erst vor ein paar Monaten seine zweite Tochter Jupiter (den Namen bestätigte der Sänger erst kürzlich ganz offiziell) zur Welt kam. Doch vorher mussten er und seine Frau Cherry Seaborn durch die Hölle gehen. Denn während ihrer Schwangerschaft wurde bei Cherry ein Tumor diagnostiziert, der bis zur Geburt nicht behandelt werden konnte. „Es war richtig schlimm“, hört man Ed unter Tränen im Trailer zu seiner neuen Doku „The Sum Of It All“ sagen. Es ist eine Doku, die eigentlich ganz anders werden sollte. Eben mehr auf seine Musik gerichtet und die Produktion seines neuen Albums „Subtract“, das am 5. Mai endlich erscheint. Doch manchmal spielt das Leben eben anders, wie Ed selbst ja auch sagt. Und es passieren Dinge, die die eigene Welt mal kurz aus den Fugen geraten lässt. Wie Cherrys Tumor-Erkrankung oder auch der Verlust eines geliebten Menschen. „Und dann ist plötzlich mein bester Freund Jamal gestorben“, erzählt Ed weiter in dem emotionalen Trailer zur Doku. Es sind Dinge, die den 32-Jährigen (verständlicherweise) völlig von den Füßen gerissen haben.
„Ich befand mich in einer Spirale aus Angst, Depression und Beklemmung. Ich fühlte mich, als würde ich ertrinken, mit dem Kopf unter der Oberfläche, den Blick nach oben gerichtet, aber nicht in der Lage, nach Luft zu schnappen“, schrieb Ed bereits vor ein paar Wochen zu einem Posting auf Instagram.