Wie bitte?! Eine unglückliche Ehe kann so schlecht für die Gesundheit sein wie Rauchen

Ja, wir lieben die Liebe und das Verliebtsein und Herzklopfen und geliebt zu werden… und alles andere, was sonst noch so dazugehört. Wer nicht?! Und trotzdem kocht in uns manchmal der Gedanke hoch, wir könnten ein wenig naiv an die Sache „für immer binden“ herangehen. Und ein wenig zu verträumt auf die Zukunft mit unserem potenziellen Mister Right blicken.

Geht es wirklich perfekt? Muss es das überhaupt? Funktioniert „happily ever after“ und „bis dass der Tod uns scheidet“? Sollte es das überhaupt?!

Eine Studie, die die „Fortschritte in der Familien- und Gesundheitsforschung“ untersucht, hat sich dazu ganz eigene Gedanken gemacht. Und dafür 373 verheiratete Paare über 16 Jahre hinweg genauestens befragt und beobachtet. Dabei wurden die Gesundheitszustände der jeweils glücklich verheirateten Paare, mit denen derjenigen verglichen, die in ihrer Ehe sehr oft und heftig streiten. 

Eine Ehe kann sich enorm auf die Gesundheit auswirken

Was dabei herauskam? Das präsentierte die Psychologin Rosie Shrout jetzt auf einer Konferenz in Colorado. Die Ergebnisse sind dabei ebenso erschreckend wie erstaunlich. Und irgendwie… entromantisierend. Denn wer unglücklich verheiratet ist, lebt laut der Studie eindeutig ungesünder – die Risiken, krank zu werden, sind deutlich höher. Vom „The Guardian“ wird Shrout wie folgt dazu zitiert:

„Viele Konflikte in einer Beziehung zu haben ist sehr gesundheitsschädlich, ebenso sehr wie negative Verhaltensweisen wie Rauchen oder Trinken.“

Wie bitte?! Können wir also unser Leben lang gesund leben, viel Gemüse essen, Sport machen und am Ende trotzdem ungesünder leben als andere? Oder andersherum… Können wir etwa unser Rauch- und Trinkverhalten mit einer glücklichen Ehe wieder „ausgleichen“? 

Ganz so parallel ist das natürlich nicht zu sehen. Aber der Grundgedanke dahinter bleibt derselbe. Und das macht doch ein wenig nachdenklich… Sollten wir dann vielleicht am besten einfach gar nicht heiraten?

Eine konfliktreiche Ehe kann auf jeden Fall zu schädlichen Reaktionen im Körper führen. Dazu zählen Entzündungen, Appetitstörungen und die erhöhte Freisetzung von Stresshormonen. Das wurde durch ausgefüllte Fragebögen über die Gesundheit der jeweiligen Ehemänner deutlich. Die Symptome können zahlreiche Aspekte der Gesundheit beeinflussen, wie etwa die Herzfunktion und das Immunsystem. Shrout nennt dafür einen eindeutigen Grund:

„Konflikte können besonders gesundheitsschädlich sein, wenn Ehegatten in Meinungsverschiedenheiten feindselig oder defensiv sind. Oder wenn sich Paare immer wieder streiten, ohne eine Lösung zu finden. Es ist natürlich nicht so, dass ein einziger Streit die Gesundheit gefährdet. Aber wer über Jahre hinweg dieselben Streitigkeiten hat, zahlt dafür einen Preis. Es ist also wichtig, effektiv miteinander zu kommunizieren, um Konflikte zu minimieren.“

Glücklich verheiratet zu sein hält also gesund. Oder zumindest tut „lösungsorientiertes Streiten“ das. Angst sollten wir also vermutlich trotzdem keine davor haben, uns ewig zu binden. Denn an einer glücklichen Ehe kann (und muss) schließlich in jedem Fall dauerhaft gearbeitet werden. 

Das Leben spielt außerdem meist sowieso, wie es will. Und wer weiß, vielleicht ist es ja doch die beste Entscheidung des Lebens? Das kleine verträumte Kind in uns lässt diesen Traum auf jeden Fall auch trotz Gesundheitsrisiken noch laaaange nicht los… 😉💞

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