Wie dumm kann man eigentlich sein: ein französisches Magazin hat Emily Ratajkowskis Schmollmund und ihre Brüste gephotoshopt, obwohl das (wie alle digitalen Retuschen) total unnötig war! Sie ist auf dem Cover von „Madame Figaro“ zu sehen und teilte auf Instagram einmal das bearbeitete Bild, neben dem Originalen. Und was wir sehen ist, dass das Magazin ihre Brust verkleinert und die Lippen verschmälert hat… aber genau das ist es doch, was sie ausmacht?!

Das US-amerikanische Model hat alles, was das Herz begehrt: perfekte Maße, ein wunderschönes Gesicht und einen Schmollmund, den sich jede Frau wünscht und den man NULL bearbeiten muss!

„Jeder ist auf seine eigene Art und Weise einzigartig schön“, schreibt sie in ihrem Post, in dem sie sich ausgiebig darüber auslässt, wie enttäuscht sie von dem Magazin und wie bescheuert es allgemein von der Modeindustrie ist, Dinge zu unterdrücken, die die Menschen individuell machen. „Ich hoffe die Modeindustrie wird stattdessen damit anfangen, Individualität zu feiern!“

„Ich war extrem enttäuscht darüber zu sehen, dass meine Lippen und meine Brüste auf dem Cover mit Photoshop verformt wurden“, stellt sie klar.

Und Emily ist nicht die Erste, die sich gegen solche Aktionen stark macht. Auch Zendaya und Kerry Washington haben schon Magazine dafür kritisiert, ihre Haut heller zu machen (WHYY?!), währenddessen Kate Winslet sich über die GQ aufgeregt hat, die ihre Beine ohne Grund geslimmt hat.

„Wir alle sind uns unsicher über die Dinge die uns von dem typischen Schönheitsideal unterscheiden. Ich versuche, genau wie viele andere von uns, gegen diese Unsicherheiten anzukommen.“

Wir sehen das genau wie Emily: Entweder nimmt man uns so, wie wir sind oder gar nicht!

Wieso photoshopt man bitte diese Traum-Lippen?

Und wie unnötig ist es bei so einer Figur (und solchen Boobies) irgendwas zu bearbeiten??!