„Fack ju Göhte 3“- Star Lea van Acken verrät, wie Elyas M’Barek hinter den Kulissen ist

Wir haben Schauspielerin Lea van Acken beim diesjährigen New Faces Award in Berlin zum exklusiven Interview getroffen und dabei hat sie uns spannende Details zum „Fack ju Göhte 3“-Dreh verraten!

Die gerade mal 18-jährige ist schon dick im Geschäft und hat bereits diverse Preise abgeräumt: unter anderem den New Faces Award für den Film „Das Tagebuch der Anne Frank“ als beste Jungdarstellerin.

Momentan dreht sie mit Hottie Elyas M’Barek für den dritten (und leider letzten) Teil von „Fack ju Göhte“.

Wie es für sie war, sich für eine Rolle komplett die Haare abzuschneiden, welche Stilrichtung sie in ihrer Freizeit am liebsten trägt und vor allem wie die Zusammenarbeit mit Elyas M’Barek und anderen „Fack ju Göhte“-Kollegen so ist, verrät sie uns exklusiv im Très Click Interview!

Interview mit „Fack ju Göhte 3“-Star Lea van Acken

Très Click: Letztes Jahr hast du den New Faces Award als beste Schauspielerin mit gerade mal 17 Jahren gewonnen. Wie ist es jetzt, nach einem Jahr, wieder hier zu sein?

Lea van Acken: Fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an. Das war ja meine erste Auszeichnung und der New Faces Award war auch die allererste Filmveranstaltung überhaupt, auf der ich war. Das ist für mich immer noch alles total aufregend.

TC: Du drehst ja aber gerade zusammen mit Lucas Reiber und Elyas M’Barek für „Fack ju Göthe 3“: Wie ist denn so die Zusammenarbeit mit Elyas?

Lea: Leider hab ich ja noch gar nicht wirklich gearbeitet. Also, ich war bisher immer nur zum Schminken und zur Anprobe da. Elyas hab ich schon mal „Hallo“ gesagt, aber wir hatten bisher noch nicht wirklich die Gelegenheit, uns zu unterhalten. Aber ich habe mitbekommen, dass er auf jeden Fall ein total lustiger Kerl ist und gute Stimmung am Set verbreitet!

TC: Und wie ist es mit deinen anderen Kollegen? Wie Lucas Reiber oder Jella Haase?

Lea: Also mit Lucas ist’s halt scheiße, der ist superanstrengend. (lacht) Nee, Quatsch! Es ist total cool, mit denen. Es macht wirklich viel Spaß in der Runde.

» Ich hätte Bock auf eine Rolle, in die ich mich so richtig reinstürzen kann. «

TC: Vor der Kamera hast du ja schon super viele Facetten von dir gezeigt. Gibt es eine Rolle die dich besonders reizt, die du unbedingt mal spielen willst?

Lea: Ja, ich würde total gerne ein Mädchen mit einer psychischen Erkrankung spielen. Ich hätte Bock auf eine Rolle, in die ich mich so richtig reinstürzen kann.

TC: Gibt es denn auch eine Rolle, für die du nie zusagen würdest?

Lea: Nee, es kommt auf das Drehbuch an und was die Rolle aussagt. Aber generell gesprochen gibt es nichts, bei dem ich sagen würde „Nö, mach ich nicht“.

TC: Gibt es denn etwas, was du für eine Rolle nie machen würdest? Wie zu- oder abnehmen?

Lea: Nee, gerade das würde mich sehr reizen! Das gibt es halt auch in Deutschland viel zu wenig. Wenn man sich die Hollywood-Stars anguckt, die hungern sich runter und im nächsten Film wiegen sie auf einmal 50 Kilo mehr. Da gibt es hier bisher nicht so die Projekte, find ich. Auf sowas hätte ich aber total Lust!

TC: Stichwort Veränderungen: Für deine Rolle in „Das Tagebuch der Anne Frank“ hast du deine sehr langen Haare ja ganz ganz kurz geschnitten, wie war das für dich?

Lea: Das war ganz komisch. Ich hatte das in der Schule auch gar nicht erzählt und bin dann hingegangen mit kurzen Haaren und alle so: „Gott, Lea, bist du dumm?!“ Aber ich brauchte das für die Rolle und hab da gar nicht gezögert. Das war schon manchmal anstrengend und hat genervt aber ich würd’s auf jeden Fall immer wieder machen.

» Mode ist schon so eine zweite große Leidenschaft von mir, weil es auch eine Art von Rolle ist. «

TC: Du hast schon auf super vielen Roten Teppichen mit deinen ausgefallenen Looks geglänzt. Interessierst du dich für Mode?

Lea: Mode ist schon so eine zweite große Leidenschaft von mir, weil es auch eine Art von Rolle ist. Man zieht etwas an und es gibt einem gleich ein ganz anderes Gefühl.

TC: Gibt es Labels, die du bevorzugst?

Lea: Ne, ich bin da ziemlich offen. Es ist natürlich schön, wenn man mal in ein luxuriöses Designer-Piece schlüpfen kann – zum Beispiel durfte ich jetzt ein paar mal Dior tragen. Wenn ich aber so meinen privaten Kleiderschrank angucke, denk ich manchmal, dass ich so ein kleines bisschen schizophren bin, weil einfach kein Stil erkennbar ist. In meiner Freizeit trage ich aber am liebsten entspannte Oberteile oder meine durchgelatschten Chucks, die mittlerweile nicht mehr so ganz nach Schuhen aussehen. Ist insgesamt aber total unterschiedlich.

TC: Was sind so deine Ziele für die Zukunft?

Lea: Mein Abitur! Als oberste Priorität! Am besten auch noch einigermaßen gut. Und natürlich meinen Führerschein, den ich hoffentlich bald in Händen halten kann. Und dann will ich weiterhin das machen, was mich glücklich macht und das ist momentan die Schauspielerei.

TC: Danke für das Gespräch.

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