„Sexy“… „gefährlich scharf“… „sensationell“… „ein intensiver Ritt“… der „die Zuschauer in Atem halten wird“ – Nachdem „Fair Play“ von Regisseurin Chloe Domont auf dem Sundance Film Festival Premiere feierte, überschlugen sich bereits die positiven Kritiken. Und wir verstehen jetzt auch, warum. Denn alleine der Trailer mit Phoebe Dynevor (unser absoluter Girl Crush) und Alden Ehrenreich in den Hauptrollen ist so elektrisierend und fesselnd, dass es einem wirklich kurz mal den Atem verschlägt. Denn nicht nur, dass Phoebe und Alden zusammen in jeder Szene einfach die Atmosphäre zum Brennen bringen… nein, „Fair Play“ zeigt eben auch, wie gefährlich die Machtdynamik zwischen den Geschlechtern in der Arbeitswelt sein und was Neid aus den Menschen machen kann. Vor allem dann, wenn Arbeit und Liebe sich nicht mehr trennen lassen.

So wie im Fall von Luke (Ehrenreich) und Emily (Dynevor). Die Zwei sind beide Finanzanalyst:innen in derselben Firma und führen nebenbei eine Beziehung, von der im Büro allerdings kaum jemand weiß. Auch von der anstehenden Hochzeit nicht. Und eigentlich läuft zwischen den beiden alles super… bis eben plötzlich nicht Luke (wie eigentlich angenommen) befördert wird, sondern Emily.

Einfach, weil sie geile Arbeit geleistet hat und es verdient. Nur will das offensichtlich nicht in Lukes Kopf gehen, der mehr und mehr damit zu hadern hat, dass plötzlich nicht er, sondern seine Verlobte eine Liga aufgestiegen ist und mehr Geld nach Hause bringt. „Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass ich diesen Job verdiene?“ Eine Frage, die sich neben Emily in „Fair Play“ sicherlich auch viele Frauen im echten Leben viel zu oft noch stellen müssen. Chloe Domont selbst sagte dazu im Interview mit Vanity Fair: „Warum ist der Erfolg eines Mannes bei all den Fortschritten, die wir gemacht haben, auch heute noch ein Gewinn für die Beziehung, aber wenn es umgekehrt ist, fühlt es sich wie eine Bedrohung an? Ich hatte das Gefühl, dass es etwas ist, das so viele von uns erleben, aber Angst haben, darüber zu sprechen und sich damit auseinanderzusetzen.“

„Fair Play“ tut nun genau das. Und uns hat auf jeden Fall schon dieser krasse Trailer mit all dieser Lust, Wut und (Selbst)zerstörung (kleiner Spoiler: es wird auch blutig) überzeugt!! Am 13. Oktober gibt’s dann den ganzen Film zu bestaunen (oder auch schon im September in ausgewählten Kinos).

Schaut euch hier den Trailer zu „Fair Play“ an: