Fashion is dead? Fünf Dinge, die viel toter sind

‚Fashion is dead‘ – dieser Ausspruch von Li Edelkoort (der wohl renommiertesten Trendforscherin der Welt) sorgt seit Tagen für wilde Diskussionen in der Mode-Welt. Auch wir wären fast in akute Schnappatmung verfallen, haben aber schnell gemerkt: Alles nur heiße Luft! Das Zitat wurde aus dem Kontext gerissen. Edelkoort sagt vielmehr im Interview mit dem Magazin Dezeen:

„This is the end of fashion as we know it. Fashion with a big F is no longer there. And maybe it’s not a problem; maybe it’s actually a good moment to rethink.

Also alles halb so wild. Überhaupt finden wir dieses permanente Einläuten der Endzeit langsam etwas ermüdend. Ja, die Modewelt hat sich grundlegend verändert, aber das hat sie damals zur Zeiten der Industrialisierung auch getan. Und sie hat überlebt.

Ihr wollt über Dinge reden, die wirklich tot sind? Bitteschön:

1. Justin Timberlakes Frisur aus N’Sync-Zeiten

Sah einfach nach gepresster Asia-Nudel-Suppe aus. Komisch, dass uns das damals gar nicht aufgefallen ist.

2. Der Traum eine Disney-Prinzessin zu sein

Es lebt sich auch ganz gut ohne Schloss und ohne böse Stiefmutter. Und einen Prinzen, der uns wachküsst, brauchen wir auch nicht. Nur einen Caffe Latte.

3. Die Spice Girls

Ja, uns schmerzt es auch sehr, aber die lang ersehnte Reunion kommt ja doch nie zustande. Darüber trösten uns diese vier ’neuen‘ Songs – und das Wissen, dass Girl Power niemals stirbt.

4. Britneys Extensions

Eben saßen sie noch bombenfest an Brits Kopf und dann das: Während der Tanzperformance zum Song ‚Work, Bitch!‘ verabschieden sie sich erst in Richtung in Po und dann zum Boden. Hairlich!

5. Der Winter

20 Grad. Ab dem Wochenende. Mehr können wir dazu nicht sagen. Wir sind mit Shoppen beschäftigt!

Mehr über: Model, Li Edelkoort

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