Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal zwielichtige Gedanken dabei verspüre, wenn ich morgens in aller Seelenruhe meine Ingwerknolle schäle und in kleine Scheibchen schneide, um mir meinen Ingwer-Honig-Tee aufzugießen. Oder dass es seit Neuestem ein Running Gag sein würde, wenn ich Freunde zu Besuch habe und irgendjemand zum Kochen ein Stück Ingwer aus dem Kühlschrank holt.
„Hä, was redet sie?“ fragt ihr euch jetzt? Ja, hä, das frage ich mich auch. Da dachte ich doch, ich wüsste nahezu über fast alles Bescheid, was sich im Sex-Universum so tummelt, dann brach die Welt über mir ein: Ich hörte von „Ingwer-Sex“, fachlich korrekt auch bekannt unter dem Fetisch „Figging“. Eine Sexpraktik, die definitiv nur was für Hartgesottene ist. Oder für Leute mit sehr stabiler Darmflora. Liebe Leute, es wird feurig…
„Figging“ – das passiert bei der Sexpraktik
Am ehesten durchgeführt wird der Fetisch unter BDSM-Anhängern („Bondage, Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism“) – ihr könnt also erahnen, dass er etwas speziell ist. Schlürft nochmal schnell den letzten Schluck eures Ingwertees, solange ihr das in völliger Unschuld tun könnt. Denn: