Es ist Februar 2017, ich liege in Australien am Strand (juchuuu, Urlaub!) und stelle fest: Mit 20 saß die 38 auch irgendwie noch lockerer. Sechs Jahre später merkt man eben, dass sich jahrelanger Fastfood-Genuss ohne adäquaten Sportausgleich schon in etwas Wabbel verwandelt hat (an dieser Stelle ein kleines Dankeschön an meinen Stoffwechsel, der eine drastische Gewichtszuname verhindert hat ?). Der Entschluss stand fest: Es muss sich was tun. Und als hätte mich irgendeine höhere Macht erhört, kam Foodspring um die Ecke und fragte mich, ob ich nicht bei ihrer #MyBodyMyBuddy-Challenge mitmachen wollte.
Man würde meinen, dass Menschen, die seit Jahren quasi ZERO Sport gemacht haben und deren Ernährung jedem Arzt Angst machen würde, sich kurz überlegen würden, bei einer Body- und Fitness-Challenge mitzumachen. Aber nicht ich, ich habe ohne zu zögern „ja, klar“ gesagt (Notiz an mich selbst: Denk doch bitte ein einziges Mal nach, bevor du sprichst). Kaum hatte ich es ausgesprochen, saßen auch schon Deborah und Julian von Foodspring bei uns im Büro und erklärten mir meine Dos und Don’ts für die nächsten 30 Tage. Dabei wusste ich gar nicht so recht, wer von beiden mir mehr Angst bereitete.