Ab sofort beantwortet Kate Gelinsky, Influencerin, coole Mum & heiße Anwärterin auf den „Miss Germany“-Posten (gerade hat sie es unter die Top 5 aus Niedersachsen geschafft – hier lest ihr ihr Programm) exklusiv bei trèsCLICK Moms eure Fragen rund um Babys, Kinder und das Mama-Sein!
Irgendwas mit Medien – Berufswunsch Influencer. Das geben laut einer Studie immer mehr Schulabgänger als Zukunftsperspektive an. „Warum? Ich hab‘ doch 10k-Follower bei Instagram. Dass die hauptsächlich gekauft sind, merken doch die Werbepartner eh nicht.“ So das Zitat eines Schülers, den ich vor der Corona-Pandemie während eines Vortrags in einer Oberschule besuchte. Sie wollen möglichst schnell viel Geld mit möglichst wenig Aufwand verdienen, dazu ein, auf gut Deutsch, „Schmarotzerleben in Saus und Braus“ leben. Eine schreckliche und vor allem aber gefährliche Falschwahrnehmung eines Berufes, der Disziplin, Ehrgeiz und Professionalität verlangt.
Ich denke, das Medienverhalten sollte schon bei Kleinkindern genauestens beobachtet werden. Meine Kinder sollen nicht nur sehen, was ich mache. Dass es nicht nur darum geht, schöne Fotos zu machen oder Pakete auszupacken oder Dinge zu bestellen. Sie sollen es verstehen und auch die Dinge sehen, die drumherum passieren. Recherchen bis tief in die Nacht, Texte schreiben, Telefonate, Workshops, Fotos bearbeiten, Buchhaltung – aber auch den richtigen Umgang mit Hatern oder der verzerrten Wahrnehmung von Schönheit durch Foto-Filter.
Sind die Kinder irgendwann älter, kann man ihnen den Umgang mit den sozialen Medien ohnehin nicht verbieten. Warum sollte man auch, sie können uns so viele Möglichkeiten geben. Man muss sie nur verstehen und sie richtig bedienen können. Dazu gehört: