Natürlich kannst du mit deiner BFF über alles reden. Aber nach der 153. durchgequatschten Nacht, in der es wahrscheinlich immer um die gleichen Probleme („Ich will meinen Job wechseln“, „Ich will meinen Körper wechseln“, „Ich will meinen Freund wechseln“) geht, hat sie Fusseln am Mund, aber immer noch nicht die Patentlösung in der Hinterhand. Das hat unsere Autorin Susanne Kaloff (ihr kennt sie sicher von ihrer mega guten wöchentlichen Kolumne für GRAZIA oder unzähligen genialen Lifestyle Artikeln für Welt & Co.) auch nicht. Aber: Sie kann deinen Blickwinkel auf die Dinge ändern und das ist meist schon die halbe Miete …
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Die erste Frage von Leserin Laura aus Hamburg haben wir auch schon am Start: „Ich habe meinen Freund nach drei Jahren On-and-Off Beziehung in die Wüste geschickt. Jetzt frage ich mich: Hab ich einen Fehler gemacht? Was ist, wenn ich rausfinde, dass er doch besser war als all die anderen, die vielleicht nie mehr kommen werden… Hilfe!“
Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren. Okay, ich fürchte, dieser Ratschlag kommt zu spät. Lass uns also kurz Luft holen und zusammenfassen: Du hast dich von einem Mann verabschiedet, bei dem sich einer von beiden offensichtlich noch nie so ganz sicher war, sonst hätte man sich ja nicht alle Nas’ lang getrennt. Achterbahn-Beziehungen haben neben Thrill und Adrenalin einen Haken: Sie sind schlecht für den Teint. Welche Gründe diesmal zur Trennung führten, spielt keine Rolle, vielleicht ging er fremd, vielleicht gingst du fremd, vielleicht ließ er seine Unterhose auf deinem Acapulco Chair rumliegen, vergaß deinen Geburtstag, deinen Namen, vielleicht bist du eines Morgens aufgewacht und hast eine Stimme gehört, die flüsterte: Ich mag nicht mehr. Und die Stimme war deine.