Aber der Reihe nach. Alles begann mit einer recht nebensächlichen Diskussion auf Twitter, in die sich Jane Slater mit einem unverfänglich wirkenden Tweet einschaltete. Die Frage auf die sie dabei Bezug nahm: „Ist es okay, dem oder der Liebsten zu Weihnachten ein Fitnessarmband zu schenken?!“
Die Problematik ist klar. Ebenso wie Jane Slaters Antwort dazu. Jedenfalls erscheint es zunächst so. Denn auch ihr EX-Freund *hint hint* hatte ihr während der gemeinsamen Beziehung vor vielen Jahren ein solches Fitbit-Armband geschenkt.
Kein Problem für die sportliche junge Frau. Ganz im Gegenteil. Sie scheint „Team Fitness-Geschenk“ zu sein und freut sich sehr über die zielführende Idee: „Ein Ex-Freund hat mir einmal ein Fitbit zu Weihnachten geschenkt. Ich habe es geliebt. Wir haben unsere Accounts synchronisiert und uns gegenseitig motiviert …“
Eine etwas andere Geschichte nimmt ihren Lauf
Naaaaa, lest ihr schon heraus, wohin die Reise gehen wird?! Nun ja. Formulieren wir es mal so: Mit dem Fitnessarmband werden eben nicht nur sportliche Jogging-Erfolge aufgezeichnet. Sondern JEGLICHE Form der anstrengenden körperlichen Betätigung. 🙊 Und so kam es, wie es (hoffentlich nur bei ihr!!) kommen musste:
„… Ich habe [diesen Umstand] wirklich nicht gehasst. Bis er sich eines Nachts nicht gemeldet hat, dann aber um 4 Uhr morgens plötzlich sein körperliches Aktivitätsniveau in der synchronisierten App anstieg. Tja, ich wünschte wirklich, die Geschichte wäre nicht real.“
Wenn der Fitnesstracker die Affäre aufdeckt
Ein Partner, der sich nicht zurückmeldet, unauffindbar bleibt … dann aber mitten in der Nacht plötzlich zu sportlichen Aktivitäten neigt?! Nun, wir lassen es mal von der Betrogenen selbst zusammenfassen: „Spoiler Alert: Um 4 Uhr morgens war er tatsächlich nicht in einem Sportkurs angemeldet.“
Ein Betrug geht viral – und der Fitbit-Cheater gleich mit
Ob sie ihn nach dem nächtlichen Aktivitäten-Anstieg wohl direkt zur Rede stellte? Ob er stattdessen doch nur zur Bahn rennen musste? Oder vielleicht TATSÄCHLICH im Fitnessstudio war? Jane hält sich mit weiteren Informationen diesbezüglich leider zurück. Getrennt ist sie aber offenbar inzwischen von dem Kerl. Und das lässt doch eigentlich schon genug Schlüsse zu. Obwohl wir uns ja schon ein wenig fragen, was für ein Typ Mensch man sein muss, um bis spät in die Nacht hinein den Fitnesstracker am Handgelenk zu tragen …
Nun gut. Bevor hier jetzt noch vollends die Fantasie mit uns durchgeht, bringen wir die Kiste wohl besser zum Abschluss. Die Reporterin selbst ist inzwischen jedenfalls vollständig über den Fremdgänger hinweg. Und kann über die Umstände, die ihn auffliegen ließen, tatsächlich selbst nur noch lachen.
Wir halten also fest: Fremdgehen bleibt sche*ße. Ehrlichkeit dagegen absolut im Trend. Die Fitbit behalten wir in Zukunft aber vielleicht trotzdem ein wenig genauer im Auge. 🙈