Woran es liegen kann, dass du deinen Fuckboy einfach nicht loslassen kannst

Der FUCKBOY – Eine Spezies, die sicher jedem von uns schon mal über den Weg gelaufen ist. Kurze Erklärung: Man denkt bei diesen Kerlen, man hat das große Los gezogen, ist zu hundert Prozent into it, gibt den kleinen Finger und bekommt direkt die ganze Hand abgerissen. Denn in Wirklichkeit hält dich der Fuckboy eben nur an der langen Leine, meldet sich, wenn er gerade was braucht (Sex zum Beispiel) und hat nicht mal ansatzweise vor, mit dir in den Sonnenuntergang zu reiten. So tun, tut er aber trotzdem… was wahrscheinlich auch der Grund ist, warum man überhaupt so lange bei ihm bleibt. Denn irgendwie fühlt sich alles ja so berauschend toll an…

Und vielleicht ist auch genau das der Grund, warum man gerne immer und immer wieder in diesen Rausch verfällt… sich nach dem einen Fuckboy direkt wieder den nächsten anschafft. Und ja, wir alle wissen natürlich, wie bescheuert das ist. Also was ist da los? Ist unser Männergeschmack einfach nur scheiße? Warum ist es bitte so schwer, die verdammten Fuckboys einfach mal loszulassen??? 🙄

Eine Frage, die sich nun auch die amerikanische Cosmopolitan gestellt hat. Mit ein paar ziemlich interessanten Ergebnissen. Also Ohren gespitzt, Girls. ☝🏻

Warum ihr euren Fuckboy einfach nicht abschießen könnt:

1. Es gibt euch fast schon den Kick, um seine Aufmerksamkeit zu buhlen

Jup, ihr lest richtig. Also eins vielleicht direkt mal vorweg: Nur, weil ihr euch auf einen Fuckboy einlasst (und ihr euch damit quasi selbst runtermacht), heißt das noch lange nicht, dass ihr deswegen auch gleich schwach seid. Nope! Denn tatsächlich kann das Verlangen nach einem Fuckboy eine ziemliche Herausforderung darstellen. Eine Herausforderung, die anspornen kann. 

„So seltsam es klingen mag, doch wenn man in einer Beziehung mit jemandem ist, der Liebe auf Teilzeitbasis ausstrahlt, dann kann es einen Teil in einem geben, der die unbewusste Jagd von dem Spiel, das man selbst mitspielt, genießt“, so Nancy Deen, Trennung-Coach zu Cosmo. „Wenn man ihre Zuneigung dann bemerkt, fühlt man sich wie erfüllt.“

Tja, aber wie heißt es doch so schön? Wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Denn meistens hält eine nette Geste bei einem Fuckboy halt auch nicht lange an. Doch genau DAS hättet ihr verdient. Das Allround-Paket! Immer!

2. „Besser als gar nichts“

Ahh, bei diesem Punkt sträubt sich bei uns direkt mal jedes Nackenhaar. 😫 Denn ALLES ist besser als ein Fuckboy, der euch scheiße behandelt und wahrscheinlich in hundert Jahren nicht als Girlfriend-Material betrachten würde. Aber klar, dass ist natürlich leicht dahergesagt. Umsetzen muss man das Gegenteil trotzdem erstmal… was gar nicht so einfach ist, wenn man von herrlich gutem Sex und ab und an mal netten Komplimenten gefangen gehalten wird. Warum das alles also aufgeben, um dann auch noch ’ne fiese Trennungssituation durchzumachen? Ja, warum? (Stolz hin oder her…)

Doch gefährlich wird es tatsächlich dann, wenn sich allein die Idee, euren Fuckboy abzuschießen, anfühlt, als würdet ihr ein Grundbedürfnis zurücklassen, ohne das ihr eigentlich nicht überleben könnt. Nicht gut! Gar nicht gut!

Was also tun? Michelle Baxo, Expertin für Dating und Beziehungen, riet gegenüber Cosmo Folgendes: „Schafft euch eine Struktur, die diese Lücke der Zuneigung mit gesunder Liebe füllt, einschließlich Selbstliebe und der Liebe von Familie und Freunden.“

3. Die Hormone machen euch abhängig

Natürlich… die Hormone konnten in dieser Liste natürlich auch nicht fehlen. Um genau zu sein, das Oxytocin, auch Liebeshormon oder Kuschelhormon genannt. Das ist mitverantwortlich dafür, dass wir manchmal wie vom Blitz getroffen sind, wenn wir jemanden sehen. Und dann nur eine kleine Berührung und BAM!, es ist um einen geschehen. 💘

Laut Therapeutin Emma Kenny wird das Oxytocin beim Kuscheln, Sex und beim Orgasmus freigesetzt und ist für eine Verbindung von wesentlicher Bedeutung. Das Oxytocin kann nämlich dazu führen, dass man sich zu einem Kerl nach körperlicher Intimität näher hingezogen fühlt, und das obwohl er sich einem auf emotionale Weise noch gar nicht wirklich geöffnet hat. Tja, deswegen auch die leichte Abhängigkeit… und das Übersehen von so manchen Arsch-Aktionen… logisch.

Das ist allerdings auch nur bei uns Mädels so. Bei Männern kann das Oxytocin nämlich durch den hohen Testosteronwert gedämpft werden – und damit auch der Drang nach Bindungen und Beziehungen. Na, supi.

Natürlich existieren aber auch hier Ausnahmen. Ein paar Prinzen gibt es auf dieser Welt ja doch noch 😉… nur sind Fuckboys eben auch keine „normalen Männer“. Sie sind nur mit sich selbst beschäftigt und konzentrieren sich nur darauf, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, auch wenn sie euch dabei gleichzeitig glauben lassen, dass es nicht nur Sex und mehr als ein Booty Call sei“, so Rating-Coach Samantha Burns.

4. Fazit: Let them GOOO!

Ok, wir halten also fest: Wir können eigentlich gar nichts dafür, dass wir gelegentlich mal auf einen Fuckboy hereinfallen. 😅 Doch jetzt, da wir wissen, wie wir von Hormonen gelinkt werden, können wir auch was dagegen unternehmen. Sagen (natürlich) auch die Experten. Ihr wollt keine Zeit und Energie damit verschwenden, zu hoffen, dass euer Fuckboy irgendwann noch zur Besinnung kommt. Erkennt euren Wert an und geht, stellte Burns klar. 

SO sieht es nämlich aus! Wir sind geil! 🙌🏻Und wer das nicht erkennt (höchstens mal für ein schnelles Nümmerchen zwischendurch), der hat uns auch nicht verdient. 👊🏻

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