Liegt unsere Sympathie für andere Menschen vielleicht doch gar nicht am Sternzeichen, so wie viele Leute immer behaupten?
Laut den Erkenntnissen einer neuen Studie hat unser Charakter viel mehr mit der Jahreszeit zu tun, in der wir geboren wurden. Die Professorin Xenia Gonda ließ 366 Studenten und Studentinnen einen Fragebogen ausfüllen. Und die Antworten sagten viel über die Persönlichkeit der Befragten aus und wie sie sich in den ersten Jahren ihres Lebens entwickelte.
Gonda fand heraus, dass Menschen, die im Sommer geboren wurden, eher an Stimmungsschwankungen leiden als Menschen, die im Winter zur Welt kamen. Sommerkinder neigen eher dazu, dass ihre Laune sehr schnell von fröhlich in traurig umschlagen kann. Winterkinder scheinen dagegen eher immun zu sein.
Außerdem kam heraus, dass Menschen, die im Frühling geboren wurden, oft extrem positiv gestimmt sind. Leute, die im Herbst Geburtstag haben, neigen dagegen öfter dazu, depressiv verstimmt zu sein.
Zugegeben, so wirklich repräsentativ ist die Studie (noch) nicht und doch: Wenn euch das nächste Mal jemand auf eure schlechte Laune anspricht, könnt ihr sie vielleicht einfach als Ausrede nehmen … ?
