Gereizte Haut nach dem Enthaaren? So wirst du Rasierpickel los!

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Ob an den Achseln, im Intimbereich oder an den Beinen – sprießende Haare sind für die meisten von uns eine ausschließlich nervige Angelegenheit. Doch was noch schlimmer ist: Wenn die Haut nach dem Enthaaren gerötet und gereizt zurückbleibt. Wofür dann der ganze Aufwand? Den betreiben wir schließlich, um schöne, ebenmäßige und glatte Haut zu haben und nicht um auszusehen, als wären wir in einen Strauch Brennnesseln gefallen… 🙄

Mit den richtigen Beauty-Helfern findet ihr Abhilfe. 🙌

Um zu verstehen, wie sie wirken, werfen wir erstmal einen Blick auf die Funktion unserer Haut und fragen uns, woher die fiesen Rasierpickel eigentlich kommen.

Unsere oberste Hautschicht, die Epidermis, ist unser Abwehrmechanismus. Sie bildet mit ihren Hornzellen einen natürlichen Schutz vor äußeren Einflüssen. Doch sie ist kein Panzer aus Stahl. Fahren wir also etwa mit dem Rasierer, Wachs oder einem Epilierer über sie hinweg, kommt es ganz automatisch zu kleinen Verletzungen der Haut.

Dazu muss nicht unbedingt Blut fließen: Diese Mikroverletzungen sind so klein, dass wir sie mit bloßem Auge oft nicht sehen können. Ist nun die Hautbarriere geschädigt und somit durchlässig, können Bakterien und Keime durch die Epidermis in die tieferen Hautschichten dringen und dort Reizungen und Entzündungen auslösen. Und diese sehen wir eben als Rötungen, Pickel oder spüren ein Brennen der Haut.

Unser Ziel sollte es also sein, die Haare so schonend wie möglich zu entfernen und Reizungen zu vermeiden. Dafür sollte die Haut gut auf die Strapaze vorbereitet werden, damit zum Beispiel beim Rasieren die Klinge nicht an der Hautoberfläche hängen bleiben kann.

1. Verwende eine scharfe Klinge! Gleitet der Rasierer nicht mehr sanft über die Haut, sind die Klingen stumpf. Dann reißt und zieht er eher an den Haaren, anstatt sie abzuschneiden.

2. Verwende immer Rasierschau- oder Gel. So gleitet die Klinge besser und das Verletzungsrisiko ist geringer.

3. Bei empfindlicher Haut sollte immer in Haarwuchsrichtung rasiert werden. So bleibt der Rasierer nicht an den Haaren hängen und die Haut wird weniger gereizt.

4. Die rasierten Partien erst lauwarm abduschen, um die abgeschnittenen Haare und Rasierschaumreste gründlich zu entfernen. Auch wenn es etwas Überwindung kostet: Anschließend mit kaltem Wasser wiederholen. So ziehen sich die Poren in der Haut zusammen und Bakterien haben weniger Wege, die an ihr Ziel führen.

5. Die Haut vor und auch nach der Rasur mit einem Desinfektionsspray behandeln – so haben bereits auf der Epidermis vorhandene Bakterien keine Chance in die Haut einzudringen. Dazu einfach etwas von dem Produkt auf ein Wattepad geben und damit kurz über die rasierten Stellen streichen.

6. Direkt nach dem Enthaaren solltest du auf Sport verzichten. Die Salze im Schweiß irritieren die geschädigte Epidermis. Um die Haut zu schonen, erst vor dem Zubettgehen rasieren.

7. Auch die Kleidung sollte mit Bedacht gewählt werden. Unverarbeitete Wolle und Mikrofasern irritieren die Haut schnell, Seide, Baumwolle und Naturfasern hingegen sind schonend. Auch weite Kleidung ist jetzt eine gute Idee, damit sie keine Chance hat, an den gereizten Stellen zu scheuern.

Sollten sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Rasierpickel zeigen, greife am besten zu einer Creme mit zum Beispiel Zink, Panthenol oder dem aus der Ölschiefer gewonnenen Ammoniumbituminosulfonat. Durch seine sogenannte „Zugwirkung“ sorgt das Ammoniumbituminosulfonat dafür, dass der Entzündungsherd an die Hautoberfläche gezogen wird und dort abheilen kann. Es fördert außerdem die Durchblutung, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.

Dünn auf die gereizte Hautpartie auftragen und einziehen lassen. Ist die Entzündung schon weiter fortgeschritten und schon unter der Haut, Salbe großzügig auftragen (am besten über Nacht) einwirken lassen. Oft ist schon am nächsten Morgen die Entzündung abgeklungen. 😌

Wichtig: Auch wenn die Pickel noch so jucken, niemals kratzen oder an ihnen herumdrücken! ☝️ Ja, das fällt oft schwer. Uns auch. Aber die Entzündung wird so nicht besser. Im Gegenteil: Man drückt nur noch mehr Bakterien in die Wunde und mit Pech wird aus einem kleinen Rasierpickel ein ganzer Furunkel…

Diese Produkte sind ein Must-have gegen fiese Rasierpickel:

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