Hands up, wer auch ein absoluter „Gilmore Girls“-Fan ist schon seit Jahren darauf hofft, dass die Serie bitte endlich wieder zurückkommt? Neueste Aussagen von Amy Sherman-Palladino lassen uns da ja gerade tatsächlich hoffen, aber darum soll es hier uns jetzt nicht schon wieder gehen. Nope, ganz im Gegenteil sogar. Die Hit-Serie aus den 2000ern (aktuell könnt ihr by the way alle sieben Staffeln + „Ein neues Jahr“ natürlich auf Netflix schauen) hat gerade nämlich einen ziemlich großen Dämpfer bekommen. Denn ausgerechnet die tolle Beziehung zwischen Lorelai und Rory, die wir doch über all die Staffeln immer so gefeiert haben, wurde nun von einer Psychologin auseinandergenommen. 😱 Die Meinung von Dr. Nicole LePera: Zwischen Lorelai und Rory herrsche eine problematische Co-Abhängigkeit!
Und das Ganze erklärt sie in einem Tweet wie folgt: „Lorelai und Rory sind das klassische Beispiel von einer co-abhängigen Mutter und Tochter. Rory wird durch ihr emotional unreifes Elternteil in die Erwachsenenrolle gedrängt. Lorelai nutzt sie als ihre einzige Vertraute (BFF) und es gibt keine Grenzen – sie ist in jeden Aspekt von Rorys Leben übermäßig involviert.“
Lorelai and Rory are the classic codependent mother and daughter. Rory is parentified by her emotionally immature parent. Lorelai uses her as her sole confidant (BFF), and there are no boundaries— Lorelai is over-involved in every aspect of her life. This shows up as: control,… pic.twitter.com/rEalDs0gm4
— Dr. Nicole LePera (@Theholisticpsyc) March 17, 2023
Und jaaa, es stimmt natürlich, dass das Mutter-Tochter-Gespann oft eher wie ein Geschwister-Duo rüberkommt. Lorelai hat ihre Tochter halt auch schon im Teenageralter bekommen. Die Zwei wirken also vielmehr wie zwei Schwestern, die immer zusammen die Köpfe unter die Bettdecke stecken und über alles tuscheln. Und hinzu kommt natürlich auch, dass Lorelai selbst immer unter der strengen Erziehung ihrer Mum gelitten hat, und nun bei ihrer Tochter auf eine lockere, freundschaftliche Beziehung setzt.