GNTM setzt endlich auch auf Curvy Models und sie sehen so HOT aus!

„Ich finde, GNTM und curvy sollte sich viel mehr mischen“, fand schon unser heimlicher Lieblings-GNTM-Juror Michael Michalsky vor ein paar Monaten im Interview. Wild nickend saßen wir ihm damals gegenüber und wussten genauso wenig wie er, dass sein Wunsch nun mit der neuen GNTM-Staffel (Start Februar 2018) in Erfüllung gehen würde.

Denn tatsächlich: Heidi Klum scheint in der 13. Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ nicht nur, aber auch auf curvy Girls zu setzen. Also Mädels, die mit Kleidergröße 42, 44 auf der Straße natürlich Normalo-Maßen entsprechen, im hart umkämpften Model-Biz aber eben bereits als curvy gelten.

Pffffffft, Zahl hin oder her: Was wir auf den ersten Bildern der GMTM-Kandidatinnen sehen, ist hot, hot, hot!

Im Bikini spazieren die Girls am Strand entlang und scheinen gerade eine Drehpause zu haben. Noch kennen wir die Namen der Model-Anwärterinnen nicht, dafür spricht diese erste Aufnahme schon mal für sich.

» Wow, die Girls auf dem Foto sind wunderhübsch! «
Modelscout Julian Niznik

Findet auch Modelscout Julian Niznik von Modelwerk, der nach einem ersten Profi-Blick schon ins Schwärmen gerät:

„Wow, die Girls auf dem Foto sind wunderhübsch!“

Ha, und da spricht ja wohl der Experte! Und der rechnet den beiden GNTMs im Interview mit Très Click auch gleich mal gute bis sehr gute Chancen für eine Modelkarriere aus:

„Das Mädchen im weißen Bikini hat eine Konfektion 42/44 und könnte somit super als Curvy Model arbeiten. Ihre Freundin im schwarzen Bikini schätze ich auf eine Konfektion 40/42 – das ist eine Zwischengröße – sie ist damit etwas zu groß für Regular Size und etwas zu schmal für klassisches Plus Size.“

Zuletzt geriet GNTM ja in die Schlagzeilen, weil einige Frauen im Netz zum Boykott der Sendung aufgerufen hatten. Unter dem Hashtag #NotHeidisGirl warfen sie der Model-Castingshow unter anderem vor, für fragwürdige Schlankmaße zu werben. Immerhin – und das ist sicher – schauen sehr sehr junge Mädels die Sendung.

Ob das neue Konzept als Antwort auf die Kritik zu werten ist? Möglich. Vielleicht waren unter den Abertausenden Bewerberinnen für „Germany’s Next Topmodel“ aber auch einfach die Richtigen dabei, die eben als Curvy Models durchgehen. So oder so, es ist „ein boomender Markt“, weiß Niznik.

„Topmodels mit Übergrößen wie Ashley Graham und Candice Huffine zieren Cover der amerikanischen Vogue und schießen Kampagnen für Calvin Klein, es ist längst kein Nischenmarkt mehr. Und sind wir mal ehrlich – die Konfektionsgrößen der Girls entsprechen dem Durchschnitt der Bevölkerung. Der Zuschauer kann sich besser damit identifizieren und gerade in Zeiten von Magermodel-Skandalen ist das doch ein super Impuls!“

YES, finden wir auch! Wir feiern sie, die schmalen Mädels, die curvy Beautys. #TeamDiversity

Credits: Splash
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