Riiiichtig: Greta Thunberg schafft ab sofort auch in unserem Arbeitsalltag Bewusstsein. 🎉 Wie sollte man schließlich zielführender auf Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam machen, als mit Bildern der Aktivistin – mahnend und mutmachend zugleich? So zieren ihre Pappaufsteller inzwischen ganz bewusst unser Badezimmer, die Küche, den Mülleimer und die Getränkestation. Im Kleinen macht sie so stellvertretend darauf aufmerksam, was besser gemacht werden kann. „Schnapp dir lieber die Tasse, anstelle des Plastikbechers“, „Verzichte doch mal auf das Einweg-Geschirr“, „Brauchst du diese Seiten wirklich ausgedruckt?!“.
Diejenigen, die sich über ihr Verhalten bereits bewusst Gedanken machen, fühlen sich auf diesem Wege in ihrem Tun bestätigt. Und alle anderen? Werden einmal mehr daran erinnert – oder überhaupt erst darauf aufmerksam gemacht – was wirklich verändert werden kann. Denn: Ohne Bewusstsein auch keine Reflektion.
Viele Unternehmen wollen einen Anreiz schaffen
Es ist eine unverfängliche Idee, die nicht nur im trèsCLICK-Office Anklang findet. 🙈 So werden auf Twitter immer wieder neue Greta-Figuren aus verschiedenen Büros gepostet. Aber natürlich auch ausführlich diskutiert. Kann ein solcher Reminder, auch wenn er gut gemeint ist, wirklich die Lösung sein? Wäre es nicht viel naheliegender (und nachhaltiger), kein neues Einweggeschirr anzuschaffen? Um die Angestellten viel eindeutiger auf Alternativen aufmerksam machen?
Ganz klar, all diese Einwände sind berechtigt. Und doch gibt es garantiert in jedem Office hier und da noch etwas zu tun. Jaaa, eben auch in unserem eigenen. Obwohl wir schon immer aus „richtigen“ Gläsern trinken. 😜 Denn niemand ist davor gefeit, sich in Gewohnheiten zu verlieren. Gerade im Büroalltag. Da kann ein kleiner Reminder, auch in Form einer Pappfigur, ganz sicher niemals schaden. Ein erstes Umdenken ist so jedenfalls garantiert. Wer will sich schließlich bei jedem Weg zur Kaffeekanne aufs Neue ertappt fühlen? 😏
Greta Thunberg beeinflusst nicht mehr nur im Großen: