Buch enthüllt krasse Details zu Dempseys „Grey’s Anatomy“-Abgang – Er habe das Set „terrorisiert“

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Wir können uns noch ziemlich genau daran erinnern, als wir vor ein paar Jährchen nichtsahnend vor unserem Laptop saßen, um eine neue Folge „Grey’s Anatomy“ zu schauen, und dann mit ansehen mussten, wie es McDreamy aus dem Leben reißt. Ausgerechnet McDreamy!!! Die Tempopackung war leer danach. 😭 Das könnt ihr uns aber glauben. Denn mal ehrlich: Von all den Serientoden, die es in dieser Serie schon gab (also gefühlt drei Million), kam der doch irgendwie mit am überraschendsten. Das Ganze ist by the way mittlerweile halt echt so sechs Jahre her (wir haben nachgeschaut). Wie crazy bitte? Wo ist die Zeit geblieben. Anyways… denn auch wenn das Ganze schon ein Weilchen zurückliegt, steht die Frage, warum Dr. Derek Shepherd alias Patrick Dempsey (55) gehen musste, immer noch im Raum.

Und Gemunkel darum gab’s ja immer mal wieder. Doch jetzt wird die Sache so richtig konkret. Und sie lässt Dempsey leider nicht gerade in dem besten Licht dastehen. Das neue Enthüllungsbuch „How to Save a Life: The Inside Story Of Grey’s Anatomy“ von Lynette Rice offenbart nämlich, dass der Schauspieler ein richtiger Ar*** am Set gewesen sein soll – und man ihn deswegen irgendwann schlichtweg rauskickte. 😳 Okkkkk.

Details, bitte! Also: Rice führte in den vergangenen Jahren über 80 Interviews mit unterschiedlichen Mitgliedern der Filmcrew und auch einigen Ex-Kollegen:innen, wie der Hollywood Reporter berichtet und zitiert. Darunter unter anderem Produzent James D. Parriott. Und was der auspackte, ist ordentlich: „Es gab zwischenmenschliche Probleme. In keiner Weise sexuell. Er terrorisierte das Set und löste bei einigen Co-Stars alle Arten von posttraumatischem Stresssyndrom aus. Er hatte zu viel Einfluss über die Produktion und wusste, dass er den Dreh jederzeit stoppen und den Leuten Angst einjagen konnte. (…) Er mochte die Unannehmlichkeiten nicht, jeden Tag kommen und arbeiten zu müssen“. Holla, klingt mehr nach McDramaqueen als McDreamy. Und das würde Serienmacherin Shonda Rhimes wahrscheinlich bestätigen. „[Dempsey] und Shonda gingen sich regelmäßig an die Gurgel“, so Parriott.

Patrick selbst sagte übrigens Folgendes zu dem Thema: „Es sind zehn Monate, fünfzehn Stunden am Tag. Du weißt nie, wie dein Zeitplan aussieht, also fragen deine Kinder dich: ‚Was machst du am Montag?‘ und du musst sagen ‚Ich weiß es nicht (…)‘. Das elf Jahre lang zu tun, ist eine Herausforderung. Aber man muss dankbar sein, weil man gut bezahlt wird, also kann man sich nicht wirklich beschweren“. Allerdings scheint er das mit dem „Nicht Beschweren“ am Set ja nicht wirklich gut hinbekommen zu haben, wenn man diesen Kommentaren glaubt.

Und wenn man sich weitere Äußerungen reinzieht, muss auch das Verhältnis zu Ellen Pompeo (51) alias Meredith Grey, mit der er ja wahrscheinlich am meisten vor der Kamera stand, schwierig gewesen sein. „Es gab Zeiten, in denen Ellen so frustriert und wütend darüber war, dass er nicht so viel arbeitete wie sie. Und sie fand es unfair, dass sich Patrick ständig darüber beschwerte, dass sie zu spät oder er schon zu lange da sei, obwohl sie doppelt so viele Szenen hatte. Als ich Patrick darauf ansprach und sagte: ‚Schau dich um. Diese Leute sind seit 6:30 Uhr hier.‘, würde von ihm nur kommen ‚Oh, ja!‘ Er würde es verstehen. Es ist nur so, dass Schauspieler dazu neigen, die Dinge aus ihrer eigenen Perspektive zu sehen“, erzählte Drehbuchautorin Jeanine Renshaw.

Okay, ja. Das klingt echt nicht nach der schönsten Arbeitsatmosphäre. Und dennoch blieb Dempsey vorerst Teil der Serie. „Niemand wollte, dass er geht, weil er die Show war. Er und Ellen“, so Renshaw. Macht Sinn. Doch als Shonda irgendwann selbst Zeuge davon wurde, wie sich der 55-Jährige am Set benahm, machte sie beim Sender Druck. Die Verantwortlichen jedoch wollten ihren Fanliebling logischerweise nicht sofort ziehen lassen. Also wurde erst einmal fleißig an Plan B getüftelt. Es gab sogar drei verschiedene Drehbuchszenarien. „Wir hatten eine ganze Geschichte, in der wir [Derek] nach Washington gehen lassen wollten, damit wir ihn vom Rest der Show trennen können und er nicht mehr mit Ellen zusammenarbeiten muss“, so Parriott. Tja, doch dass man sich letztlich dagegenentschied, konnten wir alle am Ende der 11. Staffel sehen. Und was uns zum Schniefen brachte, dürfte die restliche „Grey’s Anatomy“-Gang hingegen sehr gefreut haben.

Und dennoch kam Derek ja in der letzten Staffel in Meredith‘ Träumen zurück. Wie das wohl so ablief am Set, fragen wir uns da… 👀 In einem Interview mit Variety deutete er sogar an, dass er sich vorstellen könne, noch einmal zurückzukommen („Sag niemals nie“). Doch nicht so bad vibes? Hach, das wissen am Ende eh nur die Beteiligten allein. Jetzt dürfen wir uns aber erst einmal auf andere Comebacks in der 18. „Grey’s Anatomy“-Staffel freuen. Jahaaaaa, habt ihr es schon mitbekommen? Keine Geringere als Kate Walsh als Dr. Addison Montgomery schlüpft wieder in ihren weißen Kittel (GEIL!!! 😍). Und zwei weitere Ladys sollen ebenfalls zurückkommen. Zum einen Abigail Spencer als Dr. Megan Hunt und Meredith’ Mutter Ellis Grey (Kate Burton). Na, das wird ja spannend.

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