Nun denn: Sprachlos starrten wir auf den Bildschirm, als die letzten Minuten vor dem fiesen Midseason Finale von „Grey’s Anatomy“ liefen. Denn nicht nur, dass das Grey Sloan Memorial Hospital von einem Hacker-Angriff heimgesucht wird, der das komplette Krankenhaus ins Chaos stürzt … Nein, das alleine reichte ja schon aus, uns panisch vor – und zurückschaukeln zu lassen.
Es kam noch schlimmer. Ausgerechnet in den letzten Sekunden der 8. Folge mit dem treffenden Titel „Out of Nowhere“ („Aus dem Nichts“) passierte wirklich das Allerletzte, womit wir gerechnet hätten.
Letzte Chance, um auszusteigen: DER Schock-Moment bei „Grey’s Anatomy“
Dr. Jo Wilson (Camilla Luddington), die ja bekanntermaßen vor ihrem gewalttätigen Ehemann Dr. Paul Stadler geflohen war und sich ihre neue Identität zugelegt hatte, wird mit ihrem personifizierten Alptraum konfrontiert. Gerade als sie im Begriff ist, einen Jungen vor seinem sicheren Tod zu retten, trifft sie auf ihren Peiniger. Stadler, die Inkarnation des Bösen, steht plötzlich vor ihr, als sie aus dem Krankenhaus-Aufzug hechten will. Grinsend. Furchteinflößend. Shonda-like. Dann? Schnitt!
Und wir: Müssen uns erst mal sammeln. Shonda Rhimes, die legendäre Drehbuch-Königin, hat mal wieder ganze Arbeit geleistet … Abdomen hart, Kraniotomie unumgänglich … Paddles bitte, Dr. Karev!