Wann Schlaf schadet. Und wann nicht.

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Text: Tabea Ernst

Man sagt ja eigentlich, Schlaf sei die beste Medizin. Doch dann gibt es Tage, an denen wachen wir morgens auf und fühlen uns alles andere als fit und erholt. Der Rücken schmerzt, die Augen brennen und irgendwie fehlt jegliche Energie. Klar, der Weg zur Kaffeemaschine ist nicht weit, und notfalls kennen wir ja auch noch diesen Yoga-Hack, um so richtig wach zu werden. Aber es muss doch auch möglich sein, dass allein unser Schlaf für mehr Power und Gesundheit sorgt. Dafür ist er doch schließlich da, oder?

Wir sind für euch aus den Federn gekrochen und haben uns auf die Suche nach den besten Tipps gemacht. Wir haben getestet. Wir haben einen Experten gefragt. Wir haben… einfach himmlisch geschlafen. 😜😴

Let’s go to bed – was schadet & was schadet nicht?

✔️ YES TO Matratzen & Kissen aus Naturmaterialien

100% natürlicher Schlaf. Das klingt im wahrsten Sinne des Wortes traumhaft. Ist aber leider nicht immer die Realität. Denn – sorry to say – viele Betten, Kissen und Matratzen bestehen aus Kunststoffen. Und werden so oftmals zu Schadstoffquellen, dem Albtraum in unserem Schlafzimmer.

Die Alternative: Bettwaren aus Naturmaterialien. So, wie das Start-up kipli sie in Italien produziert. Umweltfreundlich, lokal, ganz ohne Giftstoffe. Mit der Mission, für nachhaltige Produkte und nachhaltigen Schlaf zu sorgen.

Eines der Bestseller des jungen Unternehmens: das Nackenstützkissen aus Naturlatex, auf dem wir jetzt mehrere Wochen geschlafen haben und wirklich begeistert sind. Es gibt uns ein rundum gutes Gefühl. Wir wissen, dass hier auf synthetischen Schaum und chemische Behandlungen verzichtet wurde. Und wir merken, wie sich das Material perfekt unserem Kopf und unserer Wirbelsäule anpasst. Nackenschmerzen am Morgen? Not anymore.

🚫 NO TO zu lange schlafen

In der Regel verbringen wir in unserem Leben 24 Jahre in unserem Bett. Ist ja auch super gemütlich. Und the place to be. Von hier können wir alles machen. Netflix, Frühstück, telefonieren, Nägel lackieren, arbeiten, lesen, meditieren, die nächste Party planen. Achja, und natürlich schlafen.

Damit – sorry an alle Schlafmützen – sollten wir es aber nicht übertreiben.

In einer Studie der Western University mit 10.000 Proband:innen wurde nämlich herausgefunden, dass sich zu viel Schlaf negativ auf unser logisches Denken auswirkt. Anscheinend schaltet auch unsere Gehirnfunktion in den „Dauer-Dös-Modus“, wenn wir unsere optimale Schlafdauer überschreiten. Komplexe Sachverhalte sind dann einfach etwas zu komplex. Und wir eher schwer von Begriff 🤪

Was optimal ist? Laut Forscher:innen durchschnittlich sieben bis acht Stunden pro Nacht. Aber klar, das ist auch immer noch eine total individuelle Frage. Es soll auch Menschen geben, die mit weniger als sechs Stunden pro Nacht auskommen. Das sind aber auch nur zwei Prozent der Bevölkerung – zu denen wir definitiv nicht zählen. Wir sind eher so „Team Albert Einstein“. Der soll im Schnitt ganze 14 Stunden geschlafen haben.

Die beste Erklärung, wenn wir mal wieder zu spät zum Brunch mit Freunden kommen: „Sorry, aber wir gehören zu den wissenschaftlich bewiesenen 15% der Langschläfer. Unter zehn Stunden geht da nichts.“ 🤪

✔️ YES TO ideale Höhe unseres Kissens

Wir haben’s ja schon kurz erwähnt: Seitdem wir auf dem Kissen von Kipli schlafen, wachen wir am Morgen ohne Nackenschmerzen auf. Deswegen wollten wir wissen: Kann das wirklich sein? Können wir mit der „richtigen“ Kissenhöhe unseren Rücken schonen – bzw. umgekehrt mit der „falschen“ Höhe gar schaden?

Wir haben Tim Freytag, den fachlichen Leiter der Physiotherapie des „Hamburger Rückenzentrums Am Michel“, gefragt und erfahren: Ja, es gibt die optimale Kissenhöhe. Aber keine pauschale. „Es kommt vor allem darauf an, dass Kopf und Halswirbelsäule komfortabel gelagert werden und die Position der Halswirbelsäule eine neutrale ist“, erklärt uns der Experte. Wann das der Fall ist? Nun, das ist super individuell. „Die optimale Kissenhöhe hängt jeweils von der körperlichen Konstitution und auch Schlafposition ab“, fährt Tim Freytag fort. Sein Rat: eine persönliche Beratung im Fachhandel oder bei der Physiotherapie.

✔️ YES TO die ideale Schlafposition für Nacken und Wirbelsäule

Aber da der Begriff gerade schon gefallen ist: Wie steht es denn um die Schlafposition? Gibt es hier eine „gute“ und eine „schädliche“?

» Die neutrale Wirbelsäulenposition ist am angenehmsten. Für den Nacken sowie für den gesamten Rücken. «
Tim Freytag

„Grundsätzlich richtet sich auch hier das Ideal am individuellen Wohlbefinden aus. Eine ernsthafte Schädigung ist während eines normalen Schlafes – egal in welcher Position – nicht zu befürchten“, kann uns der Physiotherapeut beruhigen. Von Patient:innen wisse er jedoch, dass akute Nackenschmerzen teilweise über das Liegen auf dem Bauch mit stark verdrehtem oder überstrecktem Nacken kommen kann.

Am entspanntesten sei hingegen die neutrale Wirbelsäulenposition. „Das ist am angenehmsten. Für den Nacken sowie für den gesamten Rücken“, erklärt Tim Freytag uns.

🚫 NO TO schnarchen

Manche wissen, dass sie es tun. Andere wissen es nicht. Und dann gibt es auch noch welche, die wissen, dass andere es tun und können deswegen nicht schlafen. Schnarchen.

Angenehm ist das Konzert im Schlafzimmer für niemanden. Schädlich ist’s erst einmal auch nicht. (Außer vielleicht für den Hausfrieden.) Handelt es sich aber um eine Schlafapnoe, kann es ab einem gewissen Grad wirklich gefährlich werden.

Eine Schlafapnoe liegt vor, wenn sich die Atemwege im Schlaf verschließen und es zum wiederholten Atemstillstand von über zehn Sekunden kommt. Diese „Aussetzer“ steigern auf lange Sicht das Risiko, an Herz-Kreislaufproblemen, Depressionen und Diabetes zu erkranken.

Klingt scary? Finden wir auch. Sollte uns aber nicht in Panik geraten lassen. Im Gegenteil: Wer meint, an Schlafapnoe zu leiden, sollte sich in Ruhe im Schlaflabor durchchecken lassen.

Wir kämen im Traum nicht darauf, unsere Tipps so shocking zu beenden. Deswegen folgen hier Good Vibes aka unsere Ins-Bett-Geh-Favoriten.

Schlaft (& shoppt) schön! 😇

Mit diesen Produkten steht einem entspannten Schlaf nichts mehr im Wege:

Mehr über: Tipps, Schlaf
Credits: Unsplash/ Maddi Bazzocco, Giphy

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