Gute Nachrichten: Du bist nicht die einzige Frau auf der Welt, die nach der Trennung von ihrem/ihrer Partner/in merkwürdige Dinge tut und dabei vielleicht auch optisch – sagen wir mal -gewöhnungsbedürftige Phasen (vom muffeligen Jogginghosen-Schlumpf mit fettigen Haaren bis hin zum überstylten Vamp…) durchläuft.

Grad fühlen wir mit unserem Allroundtalent (Mama, Sängerin, Designerin, Power-Frau, ah!) Gwen Stefani. Nach 13 Jahren Ehe haben sich die „No Doubt“-Sängerin und „Bush“-Frontman Gavin Rossdale voneinander getrennt.

Gwen kompensiert die Trennung offenbar, wie so viele von uns: mit einer neuen Frisur. (Hand auf’s Herz: Zählt eure Ex-Männer und Haarveränderungen mal zusammen…da gibt’s gewisse Parallelen). Denn: Frau ändert was AUF ihrem Kopf bedeutet für Frau meist, sie hat den Wunsch was IN ihrem Kopf zu ändern. So weit, so logisch – Äußerlichkeiten haben nämlich diesen herrlichen Sofort-Effekt, den 24/7-Yogamatten-Anbeten, Therapie-Gespräche oder Abende mit der besten Freundin erst auf Dauer bringen.

Küchentisch-Psychologie beiseite: Manchmal kann der (Friseur-)Aktionismus allerdings auch etwas nach hinten (oder wie bei Gwen, nach vorne) losgehen: Die hübsche 46-Jährige hat sich ihre platinblonden Haare partiell Yves-Klein-Blau gefärbt und auf asymmetrische Bob-Länge abgeschnitten, den sie auf eine Seite gekämmt trägt.

Wir fragen uns: Sieht Gwen noch was? Wir sehen Gwen nämlich nicht und haben nach dem Foto rechts zu Erkennungszwecken fahnden müssen…

Liebes, we feel you. Aber: Dich hinter einem Haar-Vorhang zu verstecken, ist weder eine Lösung noch hast Du das nötig. Wir warten im Très-Click-Office mit Schlagsahne im Pyjama auf Dich, c’mon over!

P.S.: Gwens neue Single „Used to love“ ist – wer hätte das gedacht – von ihrer Beziehung und Trennung mit Gavin Rossdale inspiriert… Kann man auch gut hören, wenn das Herz gerade nicht auf Rosinengröße zusammengeschrumpft wurde:

_{Credit: Splash News, Youtube.com/Yaroslav Sheikhman}