+++ Achtung, der folgende Artikel enthält kleine Spoiler zu „Halloween Kills“ +++
Halloween came early for me this year! 🔪 Um genau zu sein fast vier Wochen früher. Jep, ich durfte mir meine XL-Portion an Schreimomenten und dezenten Schweißausbrüchen bereits Anfang Oktober abholen. Da wurde nämlich exklusiv für mich und nur EINE weitere Person der neue „Halloween Kills“ im Kino angeschmissen. 😱 Ihr könnt euch also sicher vorstellen, wie ich diesem anderen Menschen fast hektisch um den Hals fallen wollte, als ich ihn beim Betreten des Kinos schon an der Popcorn- und Getränketheke erspäht habe. Denn wäre er nicht da gewesen, hätte ich halt einfach mal ALLEINE mit Michael Myers ein Date gehabt. Und ob ich das überlebt hätte, ich weiß ja nicht… 😅 Jut, strenggenommen hatte ich von der Anwesenheit dieses anderen Journalisten jetzt trotzdem nicht soooo viel (er wollte ganz weit vorne sitzen… ähhh, ohne mich 🤣), aber alleine das Wissen, dass da noch jemand da sein würde, war dezent beruhigend, haha. Denn liebe Leute, lasst euch eins an dieser Stelle schon mal gesagt sein, „Halloween Kills“ ist das reinste Schlachtfest!!! Was für jemanden, der zwar eigentlich kein Blut sehen kann, aber doch irgendwie auf den gelegentlichen Horrormovie-Kick steht, doch eine gewisse Herausforderung darstellt. Aber ich habe es überlebt. Womit ich gefühlt 2/3 der (kurz mal) anwesenden Charaktere in „Halloween Kills“ schon viel voraushabe. Aber keine Sorge, ich will hier gar nicht jeden einzelnen Mord, den Myers im neuen Movie begeht, vorwegnehmen – ihr sollt euch ja auch noch ein bisschen erschrecken lassen, näää?! 😉 Doch feststeht, dass der neue „Halloween“-Teil so blutig und gewaltsam wie gefühlt alle seine Vorgängerfilme zusammen ist.
Judy Greer, die erneut Laurie Strodes Tochter Karen im Film spielt und die ich kürzlich zum kleinen Zoom-Interview treffen durfte, konnte sich das ganze Ergebnis sogar kaum auf der Leinwand anschauen, ohne dabei Regisseur Green neben sich zusammenzuschreien. 😆 „Es ist ziemlich brutal. Sie haben [den Film] vor ein paar Wochen bei Blumhouse für mich gezeigt und ich konnte mir nicht viel davon anschauen. Ich hatte die ganze Zeit meine Hände vor den Augen und schrie während der Vorführung aus irgendeinem Grund ständig laut David Gordon Greens Namen. Ich dachte nur: ‚David, warum? David, warum machst du sowas? Warum filmst du sowas?‘ Es hat mich extrem mitgenommen.“ Same, Judy, same! Und Klopfer auf meine Schulter, dass ich diesen wilden Trip ohne Augenzuhalten durchgestanden habe.