Nie wieder ein kaputtes Handy-Display? Dieses Material heilt sich selbst

Folgendes Szenario: Das Handy, das geliebte, sauteure Teil, fällt euch aus der Hand. Ihr wollt es noch fangen, allerdings sind alle Mühen ohne Erfolg. Es fällt. Mit dem Display mitten auf den Asphalt. Euer Herz fängt an zu schlagen, nur noch ein Satz schwebt euch durch den Kopf: „Bitte, bitte, bitte, mach, dass das Display nicht gesprungen ist!“ Ihr hebt es auf, dreht es vollkommen verängstigt langsam um und – SCHEI** – die Frontseite ist gesplittert, und zwar komplett. Es sieht aus, als hätte sich eine kleine Spinne ein Netz auf eurem Touchscreen gewebt und da habt ihr den Salat. Jetzt müsst ihr für teures Geld den Bildschirm austauschen lassen und zusätzlich noch ein paar Stunden auf euren treuen Begleiter verzichten.

Das könnte bald Geschichte sein, denn aktuell arbeiten Wissenschaftler des Department of Chemistry der University of California, Riverside daran, einen Bildschirm zu entwickeln, der sich selbst heilt. Nein, das ist kein verspäteter Aprilscherz.

Das neue Material, das von der Selbstheilungskraft Wolverines inspiriert wurde, ist, so steht es auf dem Blog der Universität, „transparent, selbstheilend und extrem dehnbar“. Es könnte, so schreiben die Wissenschaftler weiter, zur Verbesserung von Batterien, elektronischen Geräten und Robotern dienen. Einer der Wissenschaftler, Christoph Keplinger, hat aus dem neuen Material sogar schon durchsichtige Lautsprecher entwickelt. Sollte die Oberfläche durch einen Schnitt, Sturz oder Ähnliches angegriffen werden, wächst sie innerhalb von 24 Stunden bei normaler Raumtemperatur wieder zusammen.

Gegenüber Business Insider hat ein weiterer Wissenschaftler hinter dem Projekt, Chao Wang, erklärt, dass das Material alles andere als weit entfernte Zukunftsmusik ist: „Innerhalb von drei Jahren werden immer mehr selbstheilende Produkte auf den Markt kommen und unseren Alltag verändern. Unsere Smartphones werden damit eine noch höhere Leistungsfähigkeit haben als bisher.“ Wir jedenfalls freuen uns schon auf die Handys der Zukunft, die vollkommen ohne Spider-Web-App auskommen.

So funktioniert das Wolverine-Display

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