Also gehen wir mal ins Detail. Erster wichtiger Punkt: die unterschiedlichen Genres. Hierbei wurden genau sieben mit in die Studie eingeschlossen: Klassiker, zeitgenössische literarische Romane, Romanzen, Fantasy, Science-Fiction, Thriller und Horror. Jeder Studienteilnehmer wurde anhand dieser Genres getestet und daraufhin zu einer „Reihe unrealistischer und destruktiver Überzeugungen“ befragt. Damit ihr mal einen besseren Eindruck bekommt, hier ein paar dieser Aussagen: „Meinungsverschiedenheiten sind tödlich“, „Gedankenlesen wird erwartet“, „Partner können sich nicht ändern“ oder „die Erwartung sexueller Perfektion“. Ihr merkt also schon, in welche Richtung es geht…

Denn tatsächlich scheinen ausgerechnet Personen mit einer Vorliebe für Harry, GoT und Co. zu wissen, wie der Hase in Sachen Romantik so läuft. Denn genau diese Teilnehmer neigten in der Studie laut Stephanie C. Stern, Leiterin des Forschungsteams, „weniger dazu, unrealistische Beziehungsvorstellungen zu unterstützen“. (Kurzer Reminder: Ein paar hatten wir oben bereits genannt!)

Interesting! Also Leute, wenn das kein Grund ist, die „Harry Potter“-Sammlung auch noch ein 32tes Mal zu verschlingen, wissen wir auch nicht. Denn denkt immer dran: Ist nicht nur gut für den Geist, sondern auch für eure Beziehungsqualitäten!