Harry Potter hilft Hunden ein Zuhause zu finden und wir schmelzen dahin
Es ist so süß, amüsant und berührend zugleich: Ein Tierheim in Orlando hat ein neues Konzept eingeführt und sich dabei von der berühmten „Harry Potter“-Zuordnungszeremonie inspirieren lassen.
Aus Hogwarts wurde Pawgwarts… Ja, genau, vom englischen „paw“, also Pfote! Wie ihr wahrscheinlich schon aus den „Harry Potter“-Büchern wisst, sind die verschiedenen Zuordnungen dazu da, eines der vier Hogwarts-Häuser mit den selben Basischarakteren zu füllen.
So hat jedes der Häuser seine eigenen Stärken. Wer das entscheidet? Der „Sprechende Hut“. Er erkennt den Charakter eines Schülers, spürt seine Fähigkeiten und weiß, wozu er in der Lage ist.
Im Tierheim gibt es einen solchen Hut nicht. Hier entscheiden die Besitzer und Betreuer des „Pet Alliance“, welcher Vierbeiner wo sein neues Zuhause findet.
Das steckt hinter der zauberhaften „Harry Potter“-Idee
Die Idee, sich an Harry Potter zu orientieren hat dennoch einen genialen Hintergrund: Mit Hilfe des neuen Konzepts sollen potenzielle Hundebesitzer die Eigenschaften eines Hundes direkt erfahren und sofort wissen, wie der Vierbeiner tickt – dadurch können sie sich dann ein Bild davon machen, ob sie und das Tier vom Charakter her gut zusammen passen oder eher weniger.
„Wir hatten es im Gefühl, dass die Art und Weise, wie Kinder in den Romanen nach der Ankunft in Hogwarts sortiert wurden, die perfekte Ergänzung für unsere Hundefreunde sein würde. Wir wollen, dass die Leute anfangen, Begleithunde zu wählen, die auf ihrem Lebensstil basieren. Laufen sie Marathons oder sehen sich Netflix an? Ist ihr Heim ein ruhiges oder lautes Haus?“, meinte der Vorstand des Tierheims zur britischen Cosmopolitan.
Der Bezug zu Harry geht aber noch weiter: In Pawgwarts wurde zum Beispiel aus Gryffindor Gryffindog, zu den Hufflefluffs (Hufflepuffs) gehören die flauschigen Vierbeiner unter ihnen und bei den Slobberins (Slytherins) leben die schlabbernden Tiere. Also, wir finden die Wortspiele ja klasse… ihr auch? ?
So ticken die Vierbeiner der verschiedenen Pawgwarts-Häuser…
So, und jetzt zu den Charakteren: die Gryffindogs sind zum Beispiel – wie auch die Zugeordneten des Hauses Gryffindor in „Harry Potter“ – tapfer, mutig, ungeduldig und haben einen Hang zu ritterlichem Verhalten. Die Hufflefluffs hingegen sind fleißig, engagiert, geduldig und fair.
Daneben gibt es noch die intelligenten Ravenpaws, was so viel bedeutet wie Rabenpfote – und die sind, wie wir wissen, nicht nur sehr kreativ und neugierig, sondern auch sehr lustig.
Und die dominanten, ehrgeizigen, schlauen und einfallsreichen Hunde gehören zu den schlabbernden Slobberins. Dadurch kann eine noch bessere Harmonie zwischen Mensch und Tier geschaffen werden, was neben der süßen Aufmachung eine echt einfallsreiche Idee ist, oder? ?
Na, willst du auch wissen zu welchem der Häuser dein Hündchen gehören würde? Das Tierheim hat extra für die glücklichen Pottermores unter uns, die einen Hund besitzen ein Zuordnungs-Quiz entwickelt. ?
