Wetten, dass euch diese 7 „Harry Potter“-Twists gleich völlig den Verstand verzaubern werden?

Dass Joanne K. Rowling kein gewöhnlicher Muggel sein kann, ist uns ja schon des Öfteren mal in den Kopf gekommen. Denn mal ehrlich: Wie sonst schafft man es bitte, eine SO magische Geschichte aufs Papier zu zaubern, dass quasi eine ganze Weltbevölkerung mit einem Mal wie vom Lumos-Spruch getroffen und für immer von ihr geblendet ist? Entkommen ausgeschlossen – und das bis heute!

Ja, „Harry Potter“ hat Millionen von Menschen ab der ersten Zeile begeistert. Und dafür ist – sagen wir es ruhig nochmal – eben nur eine Person verantwortlich: Joanne K. Rowling! Eine Frau, die uns eine so unglaublich zauberhafte Geschichte kreiert hat, dass wir noch heute manchmal mit offenen Mündern vor einem der Bücher oder Filme der Reihe sitzen und uns dabei fragen, wie man sich bei Merlins Bart bitte SO ETWAS ausdenken kann. Denn sagen wir es doch mal, wie es ist: Bei „Harry Potter“ stimmt einfach jedes Detail. Und wer die Bücher, wie wir verschlungen hat, weiß, dass sich am Ende plötzlich alle Dinge wie ein magisches Puzzle zusammensetzen. Dinge, von denen man nicht mal dachte, dass sie wichtig wären.

Tjahaaa, und bis heute waren wir eigentlich der festen Überzeugung, dass wir mittlerweile wirklich ALLES über die verzwickten Handlungsstränge und versteckten Hints wüssten. Doch dazu nur so viel: Falsch gedacht! Und nachdem wir erst letzte Woche herausfinden mussten, dass Harrys Narbe mit großer Wahrscheinlichkeit gar kein Blitz ist, kommt nun auch schon der nächste Klopper.

Denn es gibt tatsächlich noch ein paar Twists in der „Harry Potter“-Reihe, die uns bis heute nicht aufgefallen sind und die J.K. Rowling mit Abstand zu einem NOCH magischeren Wesen als ohnehin schon machen. Wir haben übrigens die SIEBEN krassesten herausgepickt… denn ihr wisst schon, diese Zahl spielt in den Büchern eine nicht ganz unerhebliche Rolle. Wir sagen nur: sieben Horkruxe, sieben Schuljahre, die Zahl Sieben auf Harrys Qudditch-Umhang und und und… Wir könnten ewig so weitermachen. Wollen wir aber natürlich nicht. Kommen wir also zu der wichtigsten Frage:

Wem sind bitte diese „Harry Potter“-Details aufgefallen?

1.

Okay, Potterheads: Zückt direkt das Taschentuch. 😭 Wir fangen hochemotional an! Denn wisst ihr noch, als Snape Harry im ersten Teil folgende Frage stellte: „Potter, was bekomme ich, wenn ich einem Wermutsaufguss geriebene Aphrodilwurzel hinzufüge?“? Klar, wisst ihr das. Es war eben eine von Snapes gängigen Sticheleien. Denkste! Denn dahinter steckt tatsächlich viel viel mehr, als gedacht. Nach der viktorianischen Blumensprache ist Aphrodil nämlich eine Art Lilie, die übersetzt so viel bedeuten soll wie: „Mein Bedauern folgt dir bis ins Grab“. Und Wermut symbolisiert darüber hinaus tiefe Trauer

Hätten wir DAS also gewusst, hätten wir schon im „Stein der Weisen“-Teil herauskriegen können, wie tief Snapes Verbindung zu Lily war… und dass er Harry nicht wirklich hasst. 😢

2.

Kommen wir zu Harrys Eule Hedwig. Die wurde nämlich nach dem Schutzpatron der toten Kinder benannt (Saint Hedwig). Und wir alle wissen natürlich, dass die treue Freundin von Harry genau so auch agiert und ihren Besitzer bis zum Ende begleitet und beschützt hat. Heißt: Bis sie schließlich vom Todesfluch getroffen wurde. Und genau das könnte man tatsächlich als ersten Hinweis auf Harrys Schicksal deuten. Der musste schließlich erst „sterben“, um so Voldemorts abgespaltene Seele in sich selbst zu zerstören.

 

3.

Dass die Zahl 13 kein Glück bringt, ist nicht nur in unserer Welt ein Mythos. In der „Gefangene von Askaban“ weigert sich Professor Trelawney ebenfalls, sich beim Hogwarts-Weihnachtsessen an den Tisch zu sitzen, da sie die 13te wäre. Ihre Bedenken: Wenn 13 Personen an einem Tisch sitzen, wäre der, der sich zuerst erheben würde, dem Tode geweiht.

Tja, und damit sollte sie recht behalten. Was sie zu dem Zeitpunkt allerdings nicht wusste, ist, dass an dem Tisch bereits 13 Personen saßen. Peter Pettigrew befand sich nämlich die ganze Zeit über (als Ratte) in Rons Hosentasche. So: Und wer stand zuerst vom Tisch auf? Richtig, Dumbledore! Und eine ganz ähnliche Situation trug sich auch beim Orden des Phönix zu, als sich Sirius als Erster in der Runde erhob. Und wie das Schicksal der beiden Männer besiegelt wurde, wissen wir alle… 😪

4.

Neue Situation, wieder Professor Trelawney. Dieses Mal geht es um ihre Annahme, dass Harry im Dezember Geburtstag habe. Der hat jedoch, wie wir alle wissen, im Juli Geburtstag. Ganz falsch lag sie mit ihrer Intuition allerdings trotzdem nicht. Lord Voldemort ist nämlich am 31. Dezember geboren. Man könnte also daraus schließen, dass die Lehrerin den verborgenen Horkrux in Harry bereits erahnte.

Ganz ehrlich? So langsam sehen wir Trelawney doch noch mit ganz anderen Augen!! ODER? 😄

5.

Erinnert ihr euch noch daran, dass Harry in „Die Kammer des Schreckens“ zum ersten Mal Flohpulver benutzte und damit schön aus dem Kamin bei Borgin & Burkes geschlittert kam? Mit Sicherheit! Was euch aber vielleicht entgangen sein könnte, ist die Tatsache, dass er beim Umsehen einen „großen schwarzen Schrank zu seiner Linken entdeckte“. So, und dreimal dürft ihr raten, was DAS für ein Schrank war. Jup, es war das Kabinett, mit dem Draco später (im „Der Halbblutprinz“-Teil) die Todesser nach Hogwarts brachte. 

J. K. Rowling muss also schon damals gewusst haben, wohin die Reise gehen soll. Und wir ziehen an dieser Stelle mal bewundernd unseren Zauberhut vor ihr! Das ist crazyyyyyy!

6.

Soo, da reden und reden wir die ganze Zeit von Harry und haben dabei seine zwei wichtigsten Gefährten bislang völlig außer Acht gelassen. Und glaubt es oder nicht, auch zu Ron und Hermine gibt es paar Dinge, die ihr vielleicht noch nicht wusstet. Denn tatsächlich scheinen die Zwei von Anfang an füreinander bestimmt gewesen zu sein. Was dafür spricht? Ihr jeweiliges Patronus-Tier! Während Rons Patronus nämlich die Form eines Terriers annimmt, ist Hermines ein Otter. Und nun eine kleine Nebeninfo für alle: Jack Russell Terrier wurden vermehrt als Jagdhunde gezüchtet, um „Ungeziefer“ wie Ratten, Dachse, Füchse und Otter zu jagen. Es musste also so kommen, dass Ron Hermine bis zum Schluss hinterherjagt und sie am Ende auch kriegt. ❤️😜

7.

Und ein kleines Detail noch zum Abschluss. Denn hat irgendjemand von euch schon mal darauf geachtet, in welcher Reihenfolge sich die Mitwirkenden auf der Karte des Rumtreibers vorstellen? Nicht? Wir sagen’s euch: Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone. Und das ist genau die umgekehrte Reihenfolge, in der die Vier am Ende auch starben. Erst James, dann Sirius, gefolgt von Peter und ganz zum Schluss Remus.

Zufall? Oder nur ein weiteres Detail, auf das J.K. Rowling in ihrem Meisterwerk geachtet hat? Wir würden mal auf Letzteres tippen. Denn in diesen Büchern macht einfach ALLES Sinn. (Wir sagten es bereits!) Und für alle, die uns nicht glauben, kommt jetzt noch ein kleiner Fun Fact zum Abschluss. Und zwar betrifft dieser Dumbledores Tür zu seinem Office. Ein Vogel, der in den Filmen den Weg zur Treppe freigibt. Und dieser Vogel ist ein Greif (auf Englisch griffin). Wir reden hier also buchstäblich von einer GRIFFIN DOOR! Say whhuaaaat?! 😱😄

Okay, ehe es jetzt gleich noch völlig mit uns durchgeht, machen wir an dieser Stelle mal Schluss und sagen nur noch eins: J.K. Rowling? Du bist pure Magie!!

Credits: Giphy

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