Bist du gerade im Home-Office oder kannst dich kurz zurückziehen? Nein? Dann solltest du jetzt besser NICHT weiterlesen, denn es wird ziemlich heiß hier. Nein, wir meinen nicht, dass die Heizung aufgedreht wird. Die Temperaturen steigen nicht im Zimmer, sondern erst in deinem Kopf und dann, äh, ja, weiter unten.
Hast du Lust?
Du bist ja noch da! 😉 Gut, dann komm mit! Um die Spannung noch etwas zu steigern, erzählen wir dir noch kurz ein paar Kleinigkeiten und dann geht’s schon los. Vielleicht erinnerst du dich an unsere heiße Idee, die sich darum drehte, wie du in Corona-Zeiten trotz Social Distancing Sex haben kannst? Ja, JAAA, JA?! Es ging darum, dein Satisfyer-Sextoy mit einer App von jemand anderem fernsteuern zu lassen. Und was sollen wir sagen? Das gefiel offensichtlich nicht nur uns so gut. Sonst wäre aus der Fantasie des „ferngesteurten Sex“ wohl kaum ein völlig neues Erotik-Literatur-Genre entstanden: Remotyca! Das Wort setzt sich aus Remote (Fernsteuerung) und Erotica (erotische Geschichten) zusammen.
Bei Frauen fängt der Sex oft im Kopf an
Doch bevor wir es uns zusammen gemütlich machen, solltest du dich noch kurz was fragen: Hast du schon mal gemerkt, dass du beim Sex oder Masturbieren die Augen schließt und dich selbst in ein bestimmtes Szenario versetzt? Selbst, wenn du eigentlich gerade einen Porno schaust oder deine/n PartnerIN ansehen könntest? Dieses Phänomen hat einen Namen: „Framing“. Die neueste Forschung legt nahe, dass vor allem Frauen sensibler auf das sogenannte „Framing“ reagieren, bei dem es darum geht, einen inhaltlichen Kontext um sexuelle Fantasien und Stimulationen zu erschaffen, anstatt sich nur auf visuelle Hinweise zu verlassen. Und da kommt Audioerotik aka heiße Kurzgeschichten von deiner neuen Do-it-yourself-Spotify-Playlist ins (Sex)Spiel. Denn mit Audioerotik ist der Geist freier, die Lücken mit mentalen Bildern und sexy Gedanken zu füllen. Anstatt visuell mit Szenen, die vielleicht gar nicht zu den eigenen Vorlieben passen, überreizt zu werden.
Welche heiße Geschichte bringt es dir?
Wir hatten davon vorher auch nicht gehört und auch noch nicht in solche Storys reingehört, doch seit Satisfyer im März zusammen mit BERLINABLE – DER Independent Erotikplattform in Deutschland – dazu aufrief, erotische ‚Remote App-Kurzgeschichten‘ zu kreieren, sind wir ganz, äh, Ohr. Oder besser gesagt, mit dem ganzen Körper dabei, denn so was haben wir noch nicht erlebt: Über 100 Geschichten wurden eingereicht, 82 davon wurden vertont und erzählen besonders prickelnd, wenn Remote-Sex auf Erotica trifft. Entstanden ist das neue Erotik-Genre: REMOTYCA! Jede Geschichte der 54 Autorinnen, 26 Autoren und 2 nichtbinären Verfasser:innen ist auf ihre Weise einzigartig. Die Vielfalt erstreckt sich von Straight Vanilla, Polyamorie, BDSM bis hin zu Exhibitionismus und mehr.
Mit Satisfyers einzigartiger Remote-App-Funktion wird das Sexual-Wellness-Produkt einer anderen Person (oder auch mehrerer) gesteuert – nah oder auf Distanz. Und dann? LOS!
Und da wir ja bekanntlich alles mit euch teilen, kommt hier unser ganz persönlicher Story-Favorit, der uns immer zum Ziel bringt. Kommst du (mit)? 😏