„Gucke seit vier Minuten „Emily in Paris“ und google bereits ihre Handyhülle“, schrieb ein Twitter-User am Samstag. Ging uns genauso! Und offensichtlich vielen, vielen anderen. Denn das coole iPhone-Case war kurz nach dem Start der neuen Netflix-Serie auf sämtlichen Shopping-Portalen ausverkauft, auch zahlreiche Etsy- Lookalikes waren innerhalb von Minuten vergriffen.

Aber keine Sorge, wir haben noch ein Exemplar ausfindig gemacht – und es ist nicht nur noch zu haben, sondern auch für viele unterschiedliche Handytypen verfügbar!

Casetify bietet das Case aktuell als „Classic Camera“-Version oder „Vintage“-Modell in unterschiedlichen Farben ab 29 Eur an. Wetten, dass die Dinger schon morgen ausverkauft sind?

Genau wie alle anderen It-Teile aus Emilys Kleiderschrank – und davon gibt es dank Stylistin Patricia Fields so einige! Die Ex-Sex an the City-Kostümbildnerin steckte Heldin Emily unter anderem in ein hinreißendes Ganni-Ensemble (sold out), ein Vintage Chanel-Kostüm (unverkäuflich) und einen Karo-Shorts-Look von Veronica Beard (ebenfalls ausverkauft), der eigentlich nicht funktionieren sollte, es aber tut.

Wie sich ein Millenial diese Designer-Garderobe leisten soll und wo die Teile in Emilys Ein-Zimmer-Apartment Platz finden sollen, bleibt ein Rätsel. Ist aber auch egal. „Emily in Paris“ ist die Fashion-Serie, auf die wir seit SATC und Gossip Girl so slange warten mussten.

Da verzeiht man auch die abgedroschene Handlung (verliebt in den Boyfriend der Freundin etc.). Während im realen Leben gerade die höchste Corona-Alarmstufe in Paris ausgerufen wurde, können wir nun also Lilly Collins dabei zusehen, wie sie sorglos in High Heels durch die Stadt der Liebe stöckelt. Genau die Dosis Realitätsflucht, die wir diesen merkwürdigen Herbst brauchen. Vive la mode!

Credit: Netflix