Hör endlich damit auf, dich mit anderen zu vergleichen

 

Wir alle tun es täglich, mehrmals, ständig: Wir schauen uns andere Menschen an und wollen auch so sein. Wie das Mädchen von Instagram, das mit der perfekten Frisur aufwacht (never!), oder wie die Freundin aus alten Schultagen, die in diesem Jahr schon das achte Urlaubs-Selfie auf Facebook postet – braun gebrannt und glücklich (echt, jetzt?).

Eigentlich sind wir mittlerweile ja groß genug, um zu wissen, dass das nicht das wahre Leben ist. Eigentlich … Trotzdem erwischen wir uns immer wieder dabei, wie wir uns mit jedem Blick zur Seite schlechter fühlen. Und neben unserer Wishlist mit Schuhen und Handtaschen wächst unser Frust.

Dabei benehmen wir uns nicht nur wahnsinnig kindisch, sondern sind vor allem unfair zu uns selbst. Denn typischerweise vergleichen wir uns nicht mit der ungeschminkten out-of-bed-Version anderer, sondern mit den Highlight-Momenten unserer Bekanntschaften (Wer postet schon ein Bild von sich, wenn er in Schlabberhose aufm Sofa hockt? Eben.).

Mit unseren Regeln kannst du mit den Palermos, Chungs und Delevingnes der Fashion-Welt mithalten – und das ganz ohne Selbstzweifel!

1. Übe dich in JOMO!

Die FOMO (fear of missing out) haben wir überwunden, wir genießen lieber die JOMO (joy of missing out)! Denn stell dir mal vor du ärgerst dich nicht über das graue Winterwetter, während du alleine daheim sitzt, sondern startest eine Beauty-Session, widmest dich mal wieder deinem Lieblingsbuch oder schaust diesen einen Film, den du eigentlich schon immer mal sehen wolltest. Ja, es ist wirklich so einfach wie es klingt!

2. Gib dir ein High-Five!

Bereit für einen Ego-Boost? Gib dir öfter ein mentales (oder richtiges) High-Five! Für alles, was du bisher erreicht hast, deinen Style und die liebenswerten Menschen, die dich täglich umgeben. Das darf ruhig bescheuert aussehen, Hauptsache du lobst dich selbst! Sich selbst zuzuprosten zählt natürlich auch. Das High-Five ist ein guter Trick, um sich selbst zu größeren Zielen zu motivieren. Also: Cheers, to yourself!

3. Setz dir (realistische) Style-Ziele!

Ja, wir wollen sie auch alle haben: Wang, Dior, Chanel. Aber mal ehrlich, wer kann sich das schon leisten? Realistische Style-Ziele helfen dir dabei, dich selbst wohlfühlen und beim Blick in deinen eigenen Kleiderschrank in Jubelstürme auszubrechen. Überleg dir ein Outfit, das du für den Sommer haben möchtest und shoppe es dir nach und nach zusammen.

4. Auch Beyoncé hat Bad Hair-Days!

Wenn du dich schon vergleichst, dann wenigstens mit jemanden, der gerade in der gleichen Situation steckt wie du. Sei fair zu dir selbst! Denn mal ehrlich: Ohne Stylist und Make Up-Team sähen die meisten Stars auch ziemlich alt aus – und ohne Instagram-Filter auch!

5. Internet-Auszeit

„Being famous on Instagram is basically the same thing as being rich on Monopoly.“ Und so ist es auch: Das wahre Leben spielt draußen, live und in Farbe! Gönn deinem Smartphone und dir eine Pause vom stundenlangen Rauf- und Runterscrollen der Facebook-Timeline oder dem lethargischem Liken der neusten Instagram-Posts. Und das Beste aus dem Netz suchen wir ja bereits für euch raus – also kein Grund zur FOMO!

Credit: Instagram

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